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Rezension zu
Die Chocolaterie der Träume

Ein Roman, der zeigt dass man auf sein Buchgefühl hören soll

Von: Birgit Pirker
05.06.2020

Heute geht es für mich wieder zurück in die Valerie Lane. Nach „Lauries Tea Corner“ ist nun Keiras Chocolaterie an der Reihe und da mir ja auch schon der erste Band gut gefallen hat, musste ich natürlich auch den Nächsten möglichst schnell zur Hand nehmen … Keira Bonham liebt ihre kleine Chocolaterie in der Valerie Lane. Dort stellt sie die leckersten Pralinen, Schokoladen, Trüffel und Kekse in Handarbeit her. Ganz von Schokolade umgeben, kann sie den Süßigkeiten natürlich auch selbst nur sehr schwer widerstehen, aber Keira liebt ihre Kurven und fühlt sich mit ihrem Körper pudelwohl. In dieser Hinsicht macht ihr nur ihr Lebensgefährten Jordan das Leben schwer, der mit seinem Fitnesswahn, immer wieder neue Dinge an seiner Freundin auszusetzen weiß! Das und Keiras unerfüllter Kinderwunsch belasten die Beziehung schwer. Schon lange steht sie unter keinem guten Stern mehr … Gott sei Dank gibt es da ihre Mädels aus der Valerie Lane! Ihre Freundinnen stehen hinter ihr und unterstützen sie in ihren Entscheidungen, wo sie nur können. Und auch der charmante Stammkunde der Chocolaterie, dem die junge Frau schon seit mehreren Jahren hinterher schmachtet, zeigt Keira, dass sie vielleicht doch etwas in ihrem Leben ändern muss! Auch im zweiten Band der Reihe ist Manuela Inusas Schreibstil wieder angenehm leicht und flüssig, wobei mir der allgemeine Aufbau dieser Geschichte hier schon deutlich besser gefällt. Die Autorin nimmt sich in den einzelnen Szenen sehr viel mehr Zeit, arbeitet die Geschehnisse detaillierter aus und man hat nicht mehr so das Gefühl, durch die Geschichte zu hetzen. Auch bei der Ausarbeitung der Charaktere konnte ich eine deutliche Steigerung erkennen. Keira ist mir unglaublich sympathisch und ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen. Allgemein wirken die Frauen der Valerie Lane deutlich facettenreicher und sympathischer. Was die männlichen Protagonisten angeht: Jordan hat mich schier in den Wahnsinn getrieben mit seiner verblödeten Art. Er war als Idiot angelegt und bleibt in meinem Herzen auch einer! Dagegen sind Thomas Finch und auch Tobin Marks, der den leerstehenden Laden in der Valerie Lane übernommen hat, einfach nur tolle und charakterstarke Männer, die zu Herzen gehen. Ich hoffe doch sehr, dass die Beiden, ähnlich wie Barry in diesem Band, noch ihre weiteren Auftritte bekommen werden. Wie bereits in „Der kleine Teeladen zum Glück“ finden wir auch in „Die Chocolaterie der Träume“ am Ende des Buches Keiras Lieblingsrezepte, die mich doch sehr zum nachbacken einladen! Ein wunderschöner Roman, der zeigt dass man auf sein Buchgefühl hören soll und jeder sein eigenes Glück verdient!

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