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Rezension zu
Der Nebel

Der Nebel von Stephen King

Von: Literaturblogsaarland
07.06.2020

Inhalt : Nach einem schweren Sturm machen David Drayton und sein Sohn Billy Besorgungen im nächstgelegenen Supermarkt. Auf einmal zieht ein unheimlicher Nebel auf, und sie sind mit anderen Einheimischen im Laden gefangen. Unheimliche Wesen lauern draußen in den wabernden Schwaden. Die Nerven der Anwesenden liegen zunehmend blank – ist das Gottes Strafe für ihre Sünden, die nur durch Menschenopfer gebüßt werden können? Die Draytons und ein paar andere wagen den Ausbruch ... Vita : Stephen King, 1947 in Portland, Maine, geboren, ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Bislang haben sich seine Bücher weltweit über 400 Millionen Mal in mehr als 50 Sprachen verkauft. Für sein Werk bekam er zahlreiche Preise, darunter 2003 den Sonderpreis der National Book Foundation für sein Lebenswerk und 2015 mit dem Edgar Allan Poe Award den bedeutendsten kriminalliterarischen Preis für Mr. Mercedes. 2015 ehrte Präsident Barack Obama ihn zudem mit der National Medal of Arts. 2018 erhielt er den PEN America Literary Service Award für sein Wirken, gegen jedwede Art von Unterdrückung aufzubegehren und die hohen Werte der Humanität zu verteidigen. Meine Meinung : David Drayton und sein Sohn Billy leben in einem kleinen Küstenstädchen in Neuengland. Nach einem schrecklichen Sturm machen sich die beiden in das nahegelegene Städtchen auf, um Besorgungrn zu tätigen und die Vorräte aufzustocken. Im Supermarkt angekommen, werden sie von einem unheimlichen Nebel überrascht. Ist der Supermarkt ein schützender Ort oder lauert dort schon das Grauen ? Und lauern im Nebel unheimliche Wesen ? " Der Nebel " ist keine neue Geschichte von Stephen King, sondern ist schon 1996 in dem Kurzgeschichtenband " Blut " erschienen. Stephen King, der Meister des Horrors, erzeugt hier eher eine unterschwellige und subtile Spannung. Wir lernen verschiedene Personen kennen, die eine Art Schicksalsgemeinschaft bilden. Stephen King hat wieder einmal überzeugend die menschlichen Charaktereigenschaften in einer solchen Notsituation hervorragend auf den Punkt gebracht. Auch die beklemmende und zunehmend bedrohliche Atmosphäre wurde in typischer King-Manier erzeugt. Leider hat die Geschichte nur ca. 220 Seiten, so dass einige lose Fäden zurückbleiben und auch das Ende hätte für mich viel detaillierter ausgearbeitet sein können. Trotz allem hat mich mein Lieblingsschriftsteller wieder restlos von seinen schriftstellerischen Qualitäten überzeugen können. Ich vergebe hier die Höchstbewertung von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung. Einen ganz, ganz lieben Dank an die Verlagsgruppe Random House GmbH und das Bloggerportal für die kostenlose Zusendung des Rezensionsexemplares.

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