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Rezension zu
Der Himmel gehört uns

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine sehr traurige und gefühlvolle Geschichte

Von: julia_buchverliebt
08.06.2020

Inhalt: Rob und Anna sind glücklich verheiratet und haben einen gemeinsamen Sohn. Jack bedeutet alles für die Beiden. Eines Tages hat Jack plötzlich Kreislaufprobleme und ist ständig müde. Die Diagnose lautet Krebs, unheilbar. Diese Diagnose traf die junge Familie wie ein Schlag. Rob verliert den Boden unter den Füßen, während Anna stark sein will. Gemeinsam wollen sie Stark für Jack sein, doch die beiden distanzieren sich immer mehr von einander und Rob trifft eine schwerwiegende Entscheidung im Alleingang. Rezension: Zuerst mal zum Cover: Das Cover ist wirklich toll und passt sehr gut zur Geschichte. Die Geschichte ist so traurig, wie es der Klappentext vermuten lässt. Gleichzeitig ist die Geschichte aber auch unheimlich schön, ergreifend und realistisch. Das Buch macht deutlich, dass jeder Mensch auf schlechte Nachrichten anders reagiert und diese auch anders verarbeitet. Leider ist es auch traurige Realität, dass sich Menschen dadurch wieder voneinander entfernen. Weiters zeigt die Geschichte auch auf, dass Menschen in solchen Situationen oft besonders zugänglich für Manipulationen sind und, dass es nicht alle Menschen gut mit einen meinen. Obwohl die Geschichte manchmal ein wenig vorhersehbar ist, fiebert man immer mit und hofft, dass alles gut wird. Die Charaktere haben zwar nicht so viel Tiefgang sind aber auch nicht nur oberflächlich und fügen sich gut in die Geschichte ein. Der Schreibstil ist toll und passt gut zur Geschichte, weil hier sehr gefühlvoll geschrieben wird. Weiters ist er auch flüssig und ermöglicht ein rasches vorankommen. Fazit: Ein sehr gefühlvolles Buch, dass erschreckend realistisch ist. Niemand möchte sich die Story im echten Leben vorstellen, dennoch ist es ein Schicksal von vielen. Es geht hier nicht nur darum, dass auch Kinder an Krebs erkranken, sondern auch um die Belastung und den Druck der Eltern und Angehörigen. Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen.

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