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Rezension zu
Über dem Meer tanzt das Licht

Berührender Sommerroman

Von: MARIA
12.06.2020

Maria ist ihr ganzes Leben lang immer auf Reisen gewesen. Als ihre Mutter erkrankt, zieht sie mit ihrer Tochter Morlen zu ihr auf die Insel Norderney, wo sie sich in Simon verliebt. Gemeinsam beginnen sie dort ein Leben, bis eines Tages Simon beschließt, mit ihrer jüngeren Tochter Hannah einen Monat lang zu verreisen. Maria widmet sich in dieser Zeit ihrem Strandcafé und trifft auf alte Freunde. Beim Ausräumen des Hauses ihrer Mutter, die mitlerweile verstorben war, findet Maria alte Tagebücher, die ihr ein Geheimnis offenbaren. Zudem muss Maria sich der Frage stellen, ob sie nicht doch ihr altes Leben als Reisende vermisst. Der Einstieg in das Buch fiel mir leider etwas schwer. Am Anfang erscheinen manche Beweggründe nicht nachvollziehbar und auch sonst wurde kaum Spannung aufgebaut. ABER ab ca. der Mitte des Romans, nimmt die Geschichte Fahrt auf und ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Die letzten Kapitel haben mich wirklich sehr berührt, denn man konnte spüren, was wirklich wichtig im Leben ist. Besonders positiv aufgefallen ist mir außerdem die Anschaulichkeit: Ich konnte den Sand zwischen meinen Zehen und den Wind in meinem Haar spüren. Daher empfinde ich das Buch als perfekten Sommerroman, um ein bisschen Urlaub auch zu sich nach Hause zu bringen. Das Buch ist als Ich-Erzähler geschrieben.

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