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Rezension zu
Das schwarze Band

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Packend: Das schwarze Band

Von: Erdhaftig schmökert
29.06.2020

Der dritte Fall für den Wiener Kiebitzer August Emmerich beginnt weniger spannend als seine Vorgänger. Dafür trumpft er mit einer packenden Handlung auf. Perfekt gesetzte Spannungshöhepunkte wechseln sich mit leichten Ruhephasen ab. Emmerich wird zu einem Benimmkurs geschickt und alles sieht so aus, als ob er in den Innendienst versetzt werden sollte. Aber nein, es kommt deutlich anders als gedacht. Und auch sein adliger Assistent Winter muss sich beweisen - ohne Emmerich, und gerät in so manches schlüpfrig-todesmutige Abenteuer. Das Wien der 1920-er Jahre war in manchen Gegenden ziemlich gefährlich. Wie immer brilliert Beer mit seiner sprachlichen Gewandtheit, dem Können vieles Ungesagte sprechen zu lassen und so den Lesenden zum mitdenken anzuregen. Ein Krimi vom Feinsten! Der einzige Haken: das Buch ist zu kurz. Ich las es recht schnell aus und fühlte mich immer gut unterhalten. Einige Stellen hätten gerne mehr in die Tiefe gehen dürfen.

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