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Rezension zu
Das Grand Hotel - Die nach den Sternen greifen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Netter und leichter Sommer-Schmöker

Von: Qultur-HH
06.07.2020

Das „Grand“ ist 1924 das schönste und größte Hotel in Binz auf Rügen. Bernadette von Plesow führt es seit Jahren mit liebevoller wie fester Hand. Wenn sie etwas erreichen will, lässt sie sich von niemandem bremsen – sonst wäre sie nicht da, wo sie steht. Doch plötzlich taucht jemand auf, der Bernadette an ein lange gehütetes Geheimnis erinnert. Ist das Hotel in Gefahr? Bernadettes Kinder Alexander, Constantin und Josephine haben unterdessen mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen, müssen ihren Weg aus dem Schatten der übergroßen Mutter finden, könnten unterschiedlicher kaum sein. Josephine, die Künstlerin sein will, reist zu ihrem schillernden Bruder nach Berlin, wo dieser ein Varieté führt.Und das Zimmermädchen Marie muss lernen, für sich selbst einzustehen. Caren Benedikt – das Pseudonym von Petra Mattfeldt und u.a. bekannt für „Die Feinde der Tuchhändlerin“ – hat mit „Das Grand Hotel. Die nach den Sternen greifen“ den Auftakt einer Familiensaga veröffentlicht, die zwischen dem beschaulichen Binz, der opulenten Welt des Grand Hotels und dem turbulenten und teilweise zwielichtigen Berlin der Goldenen Zwanziger spielt. Eine schöne, leichte Lektüre, deren Handlung aber oberflächlich bleibt. Dennoch: Wer Rügen und die Ära der 20er-Jahre mag, wird seine Freude an diesem Schmöker haben.

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