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Rezension zu
Tot bist du perfekt

Manchmal etwas zu verwirrend

Von: Tinkas Buchwelten
06.07.2020

Stell dir vor, du wachst in einem Krankenhaus auf und deine ganze Welt hat sich verändert. Dein Mann sieht nicht mehr so aus, wie am "Tag zuvor" und auch dein Sohn ist schon größer. Wenn du dann aber auch noch merkst, daß du ganze 5 Jahre fort warst, müsstest du ja dezent in Sorge verfallen, oder?! Und was wäre, wenn du nun kein Mensch mehr wärst? ---- Wir haben hier eine komplizierte Geschichte, die durch die wechselnde Erzählweise verwirrend erscheint. Abwechselnd wird in der "Wir" und in der "Du" Form erzählt, was mich persönlich immer wieder mit Fragen zurück gelassen hat... Wer ist die Person die dich so sehr beobachtet, daß er alles kommentieren kann, was du machst? Und tatsächlich erfährt man dies zum Schluss. Das ganze Buch ist sehr spannend, wenn auch nicht immer sehr logisch. Es behandelt verschiedene Themen, wie zum Beispiel Autismus, obsessive Liebe und künstliche Intelligenz, im Ganzen also eine sehr interessante Mischung... Wenn sie denn gut gemacht ist. Und tatsächlich verbindet sich hier alles zu einer Story, die dich absolut nicht mehr los lassen wird. Da ich von dem Autor schon "the girl before" gelesen habe und nicht so sehr überzeugt war, war dieses Buch ein Neustart mit dem Autoren. Und ich wurde nicht enttäuscht. Daher gibt von mir eine klare Leseempfehlung 🥳

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