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Rezension zu
Das Beste, das uns je passiert ist

Witzig, humorvoll, traurig, aber auch mit viel Hoffnung

Von: rena t.
14.07.2020

Das Cover allein hat mich schon angezogen: Wunderschöne Blau-Töne, und dazu gelbe und orange-farbene Blüten verteilt auf dem blauen Tisch, knall-rote Kirschen, sandt-rote Himbeeren - it just makes you smile - es läßt einen einfach lächeln ! Die Geschichten der vier Freundinnen sind wunderschön beschrieben. Witzig, humorvoll, teilweise auch traurig, aber dann ist da auch wieder Hoffnung und Respekt um die Ecke. Die Freundinnen sind alle um die 6o. Irgendwann überlegen sie sich, wie sie denn wohl so leben wollen, wenn sie immer älter werden. Und, da fällt ihnen ein: hm, wie wär's mit einer Art großer gemischten Generationen-WG, also jung und alt in einem Haus. Ja, und dem Haus begegenen sie. Es gibt viel Hin und Her, ob es gut ist, warum, ob es Risiken gibt. Aber, es gibt eben auch die Let-it-just-try Menschen, die einfach sagen 'Laßt es uns doch probieren'. Und mit diesem Mut im Gepäck geht das Projekt dann auch los. Es gibt auch medizinisch interessantes, wie das HWI-Syndrom; also Harn-Wegs-Infektion. Das klingt nun etwas banal, ist es aber nicht, denn: Dabei kann es zu Vergesslichkeiten kommen. Und, wenn man schon etwas älter ist, kommt dann eventuell die Angst dazu, dement zu werden. Das ist es aber nicht, wenn eine solche Infektion vorliegt. Viele wissen das nicht. Und, das kann sehr hilfreich sein, und besänftigen. Es gibt auch Ehemänner, Freunde, besser-nicht-datings, und Töchter und Söhne. Es ist ein buntes Treiben. Und viele, egal ob jung oder alt, finden sich plötzlich in Rollen wieder, die sie selbst garnicht so vorhergesehen hätten. Und es gibt Hiro, den künstliche Intelligenz-Helfer, der nicht nur wunderbar im Vermitteln zwischen verbissener Ehefrau und genervtem Ehemann ist, sondern auch im Beheben von Inkontinenz-Folgen. Nicht Verzagen: Hiro fragen... Und dabei war die Begeisterung über den redenden und mitfühlenden Rechner erst garnicht groß. Aber, das änderte sich schnell. Das einzige, was mich etwas gestört hat: Jedes Kapital springt zu einer anderen Person, und dann wieder zurück. Das ist etwas nervig ! Ich ziehe es vor, wenn ein roter Handlungs-Faden da ist, und jedes Kapitel eine Fortsetzung des Vorangegangenen ist ! Das ist entspannter. So muß man sich ja immer wieder fragen, was war da nochmal mit Ella ? und dann geht es mit Sal weiter. Was war mit der nochmal ? Und das nächste Kapital fängt mit Laura an, und wie die Dinge bei ihr sind... Nicht so mein Ding. Aber, trotzdem, weil die Geschichte gute Pointen hat, interesaantes angekickt wird, würde ich gern 4,5 Punkte geben, und da das nicht geht, runde ich auf 5 Punkte insgesamt auf.--

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