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Rezension zu
Der Orangengarten

Das Landgut der Familie Costa

Von: Leseratte Austria
15.07.2020

„Der Orangengarten“ ein Roman von Valentina Cebeni im Penguin Verlag erschienen. Mit 447 Seiten. Was haben Orangen, Pasta und Sizilien gemeinsam? Calliope lebt mit ihrem Mann Ettore auf dem Landgut ihrer Familie mit einem Orangenhain auf Sizilien. Eigentlich ist Calliope glücklich, doch leider arbeitet Ettore sehr viel und sie sehen sich kaum noch. Auch zu Familienfeiern kommt er selten mit. Auch dieses Mal nicht, aber er ruft an als Calliope durch das Telefon ein Schrei und ein Knall hört. Es muss etwas schlimmes passiert sein! So ist es, Ettore hat einen Autounfall und liegt schwer verletzt im Koma. Die Ärzte wollen keine Diagnose geben solange er nicht aufwacht. Als es endlich so weit ist, wird klar, Ettore ist querschnittsgelähmt und braucht einen Rollstuhl. Aber die Ärzte geben im noch eine Chance auf Heilung, da er Reaktionen in den Beinen zeigt! Aber sein Lebenswillen ist zerstört, er ist Wütend, Abweisend und voller Hass auf seine neue Situation. Er sieht sich als Krüppel und wäre am liebsten bei dem Unfall gestorben. So kann er mit Calliope nicht mehr leben. Sie streiten und er stößt sie immer wieder weg. Nur der neu Eingestellte Physiotherapeut Santiago darf ihm helfen. Allerdings mit Ettores schlechter Einstellung erzielen sie kaum Fortschritte. Das Schlimme darin ist, das jetzt Calliope den Posten in der Familien-Pasta-Erzeugungsfirma übernehmen soll. Es war schon immer ihr Traum das zu tun, aber ihr Vater hat ihren Ehemann als den neuen Nachfolger bestimmt und nicht seine eigene Tochter Calliope. Sie hat diesen Schlag niemals überwunden. Auch 6 Jahre danach noch nicht. Ihr Vater ist leider bereits verstorben. Auch das Ettore eigentlich Tierarzt studiert hat, störte ihren Vater nicht. Ettore nahm damals die Stelle an. Calliope steht vor einer großen Herausforderung, die Firma wieder auf den richten Kurs zu bringen. Wird sie es schaffen die Firma neue zu beleben? Eine Neue Produktlinie mit allem Drum und Dran wäre da schon einen große Chance! Wie geht es mit Ettore im Rollstuhl weiter, wird er Fortschritte machen und vielleicht wieder selbstständig gehen können? Auch die Schwester von Calliope hat private Probleme, kann ihr da Calliope zur Seite stehen? Als auch noch der Erfolgreiche Jugendfreund Amos auftaucht, steht Calliopes Herz Kopf! Wie wird sie sich in Sachen Liebe entscheiden, Ettore der sie Weg stößt oder Amos der sie umgarnt? Meine Meinung: Mir gefällt die Geschichte aber der Titel und das Cover passen nicht so gut dazu. Es passiert ein Schicksalsschlag nach dem anderen. Auch Familiengeheimnisse werden aufgedeckt, die vielen schmerzen bereiten. Zu Beginn zieht sich das Buch etwas in die Länge, erst dann wird es interessanter. Es gibt zwar ein Happy End aber der Weg war zu lang und mit zu vielen Rückschlägen, für meinen Geschmack. 4 von 5 Sternen

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