Rezension zu
Der Ruf der Stille
...der Ruf der Stille
Von: Gedankenlabor>>... Die Welt ist ein verwirrender Ort, das Leben sinnvoll und sinnlos zugleich. ...<< „Der Ruf der Stille“ von Michael Finkel ist die Geschichte von Christopher Knight, der 27 Jahre in den Wäldern verschwand. Er sagt selbst >>Ich bin nie einsam gewesen.<< und auch wenn wir die Einsamkeit als solches hier sehr genau und in all seinen Facetten betrachten können, wird doch schnell klar, dass Knight in seiner Einsamkeit das Glück fand, während er in der Gesellschaft ertrank. Dieses Buch bietet neben Knights Geschichte und wundervollen Naturbeschreibungen viel Philosophisches und einen eindringlichen und erschütternden Blick auf unsere Gesellschaft und machte mir wieder einmal mehr klar, wir furchtbar wir einfach alles immer und immer wieder in Schubladen zwängen wollen und damit den Blick auf das Wesentliche nicht nur verlieren, sondern bewusst im Keim zu ersticken versuchen. Christopher Knight ist ein ganz besonderer Mensch, wie ich finde, der nach seinem ganz persönlichen inneren Frieden strebte... das bewundere ich sehr und war emotional sehr berührt und bewegt von seiner Geschichte. >>Wie zahlreich sind doch die Dinge, derer ich nicht bedarf!<< (Sokrates 470-399 v.Chr.)
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