Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Das Haus der finsteren Träume

Ruhiger Grusel

Von: Emma´s Bookhouse
01.08.2020

Das Haus der finsteren Träume – Shaun Hamill Verlag: Heyne Taschenbuch: 14,99 € eBook: 11,99 € ISBN: 978-3-453-31995-0 Erscheinungsdatum: 13. Juli 2020 Genre: Thriller Seiten: 464 Inhalt: Die USA in den 1960er-Jahren: Harry Turner, ein geradezu fanatischer Verehrer von H. P. Lovecraft, macht sich an die Verwirklichung eines gewaltigen Vorhabens. Auf seinem Grundstück soll ein Geisterhaus entstehen, und zwar das größte und unheimlichste, das Amerika je gesehen hat. Harrys komplette Familie arbeitet an dem Projekt mit, obwohl seine pragmatisch veranlagte Frau und seine beiden Töchter die Augen vor der gruseligen Wahrheit verschließen: Die Monster, die im Geisterhaus der Turners ihr Unwesen treiben, sind echt. Der einzige, der diese Tatsache akzeptiert, ist der jüngste Turner-Spross Noah. Doch als er eines Tages beschließt, den Ungeheuern die Tür zu öffnen, wird das Leben der Turners zum Albtraum … Mein Fazit: Zum Cover: Das Cover ist schlicht gehalten, düster und trotzdem schön. Man sieht Tentakel, die im Buch auch eine Rolle spielen. In der Mitte prangt der Titel, mir gefällt es. Zum Buch: Eigentlich steht hier schon alles im Klappentext, also werde ich gleich zu meinen persönlichen Fazit übergehen. Der Schreibstil ist wirklich schön, er ist ruhig und trotzdem spannend, ich mag solche Bücher. Es hat sehr viel Anlehnung an Lovecrafts Werken, der in diesem Buch auch eine sehr große Rolle spielt. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Noah, dem jüngsten Familienmitglied der Turners. Er sieht ein Monster und das über viele Jahre, im Laufe der Geschichte kommen wir nach und nach dem Familiengeheimnis auf der Spur. Die länge der Kapitel empfand als sehr angenehm. Die Charaktere sind sehr gut dargestellt, auch hier werden sie auf ruhige Art präsentiert und wenn ich auch dachte, mich erwartet hier etwas anderes, bin ich wirklich positiv überrascht. Noah erzählt hier über aeine Familie viele intime Details und auch tiefgreifende Hintergründe. Sein Vater verfällt dem Wahn ein Spukhaus zu bauen und Margaret seiner Frau gefällt das irgendwie gar nicht. Doch sie liebt ihren Mann und steht hinter ihm, auch als ein böser Schicksalsschlag die Familie ereilt, steht sie hinter ihrer Familie. Margaret kommt einem kalt und gefühllos rüber, doch wenn man ihre geschichte weiter verfolgt, merkt man das doch mehr hinter ihr steckt als sie vorgibt. Harry, der Vater, ist begeistert von Lovecraft, Comics und vielen mehr, daher liegt es irgendwann nahe das er ein Spukhaus bauen will. Die wandernden Schatten ist sein Vermächtnis, das die Familie irgendwann weiter führen soll. Harry wird krank und alle leiden. Sydney sieht eines Tages ein Monster und keiner glaubt ihr, nur Noah denkt oft daran zurück und glaubt ihr. Das Verhältnis zu ihrer Mutter ist nicht gerade gut und es wird auch nicht besser. Eunice die zweite Schwester von Noah, leidet unter Depressionen und mal ist es besser und mal schlimmer, aber sie liebt Noah über alles. Es gibt natürlich noch mehr Charaktere, aber ich kann nicht auf jeden eingehen. Im Großen und ganzen sind alle wirklich schön erzählt und dargestellt. Komme ich noch zur bildlichen Darstellung, die ist auch sehr gelungen, gerade die Szenen mit dem Monster sind sehr detailliert beschrieben. Ein tolles Setting ist hier gegeben. Auch die Beschreibungen, von den wandernden Schatten, sind sehr schön beschrieben. Wir haben hier ein gruseliges Buch, was sich definitiv zu lesen lohnt. Ich kann es nur empfehlen, ein tolles Buch. Ich gebe hier 5 von 5 Sternen!

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.