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Rezension zu
Das Zimmer der Wunder

Kurzweilig und die perfekte Urlaubslektüre

Von: lesulu
05.08.2020

„Das Zimmer der Wunder“ von Julien Sandrel ist ein kurzweiliges Buch über eine Mutter, die nach einem Unfall ihres Sohnes, um ihn kämpft. Thelma ist mit ihrem Teenagersohn Louis unterwegs, als er von einem LKW angefahren wird und ins Koma fällt. In ihrer Verzweiflung will Thelma die Bucket-List ihres Sohnes, welche sie in seinem Zimmer findet, erfüllen. Darunter findet sie z.B. Karaoke singen, die Brüste der Lehrerin anfassen und noch vieles mehr. Als Karrierefrau fängt sie nun an umzudenken und ihr Leben in neue Bahnen zu lenken Julien Sandrel hat mit seinem lockeren Schreibstil das Buch aus 2 Perspektiven – aus der Sicht von Thelma und aus der Sicht von Louis – erzählt. Dadurch liest es sich flüssig und es bleibt spannend, da man auch die Gedanken von Louis während er im Koma liegt, erfährt. Die Tatsache, dass man durch einen Schicksalsschlag als Mutter nochmal anfängt sein eigenes Leben zu hinterfragen und einen Neuanfang wagt, hat mich berührt und an der ein oder anderen Stelle auch zum Nachdenken gebracht – gibt es auch im eigenen Leben Momente, in denen man „bewusster“ da sein sollte? „Das Zimmer der Wunder“ ist eine ideale Urlaubslektüre für alle, die gerne kurzweilig unterhalten werden und dabei vielleicht den ein oder anderen Denkanstoß für etwas Abwechslung im Leben mitnehmen wollen.

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