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Rezension zu
A single night

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Konnte mich nicht überzeugen

Von: Svenja's Bücherwelt
26.08.2020

Meine Meinung „A single night“ hat mich vor allem wegen der schönen Farben der 4 Cover aufmerksam gemacht und als ich den Klappentext gelesen habe, war ich sehr neugierig auf das Buch. Da der erste Lieferversuch nicht geklappt hat und das Buch sehr wahrscheinlich auf dem Weg verloren gegangen ist, hatte ich es erst einen Monat später in der Hand. In der Zeit habe ich viele Beiträge darüber gesehen, die durchweg positiv waren und meine Neugier nur noch verstärkten. Ob mich das Buch ebenfalls so begeistern konnte erfahrt ihr gleich. In Band 1 der L.O.V.E. Reihe geht es um die Fashionbloggerin Libby, die den jung Designer Jasper auf der New Yorker Fashion Week kennenlernt. Die Beiden verbringen eine schöne Nacht zusammen, doch am nächsten Tag ist Jasper weg. Anderthalb Jahre später studiert Libby selbst Design und ist von Amerika nach England gezogen. Dort trifft sie auch Jasper wieder und beide ringen mit ihren Gefühlen zueinander. Während Jasper sich insgeheim freut sie wiederzusehen, ist sein bester Freund und Geschäftspartner Ian nicht sonderlich begeistert und versucht Jasper von Libby fernzuhalten. Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich mit vielem gerechnet. Zickenkrieg (denn Hallo es geht um Design/ Mode), viel Klitsche, sehr gute Unterhaltung und ein großes Drama am Ende. Was ich bekommen habe, war eine süßes Mäuschen als Protagonistin und einen Frauenhelden als Protagonist (also zumindest ein Klitsche erfüllt). Ansonsten war nichts eingetreten. Jetzt müsste man meinen das ist positiv. Ist es in dem Fall leider nicht. Der Anfang, also die erste gemeinsame Nacht zwischen Libby und Jasper, beginnt zumindest sehr gut und machte Lust aufs weiterlesen. Als der große Zeitsprung einsetzte, büßte das Buch an Unterhaltung ein. Die Story kroch langsam voran und min. 200 Seiten passierte nichts zwischen den beiden. Man könnte fast sagen, der Fokus liegt auf dem Thema Mode und nicht auf der Lovestory. Jeder von beiden hat sein Leben gelebt und es gab nur vereinzelt Stellen wo sie auf einander treffen. Finde ich sehr Schade, gerade wegen dem Anfang. Da ist man voll drinne in der Lovestory und das wird dann alles zunichte gemacht. Es ist für mich bis zum Schluss nicht mehr greifbar und nachvollziehbar. Libby und Jasper sind, wenn man sie einzeln betrachtet, gut durchdachte Protagonisten. Sie haben zwar ihre Klitsches, aber das ist Ok. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut ausgearbeitet und gerade Libbys Mitbewohnerinnen haben mir es angetan. Ian ist hingegen ein richtiger Kotzbrocken und sein Geständnis am Ende kam nicht überraschend und hat sein verhalten null gerechtfertigt. Am Ende gibt die Autorin nochmal richtig Vollgas und holt alles auf, was in den Vorigen 200 Seiten gefehlt hat. Leider geht das dann alles zu schnell und wirkt unglaubwürdig. Auch der große Knall am Ende wurde mal kurz abgehandelt, à la es muss noch ein Drama am Ende sein. Die Geschichte bekommt von mir gerade noch 3/5⭐ und lässt mich leicht enttäuscht zurück. _________________________________________________ Fazit Hier wird viel ungenutztes Potential verschenkt. Es hätte eine richtig guter New Adult Roman werden können, aber so bleibt die Lovestory ungreifbar, blass und langatmig. Die 3 Sterne gibt’s fürs Cover, den Schreibstil und das Thema Mode/Design, da wenigsten das gut zur Geltung kommt. _________________________________________________

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