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Rezension zu
Es war einmal ein blauer Planet

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Einmal Mars - und zurück?

Von: Kristina
02.09.2020

François Lelord kennt man durch seine Hector-Romane, bei denen der Protagonist auf der Suche nach der Liebe oder dem Glück in der Welt unterwegs ist. Das neueste Werk spielt in einer – vielleicht gar nicht so fernen – Zukunft, in der die Menschen die Erde zu einem quasi unbewohnbaren Planeten gemacht haben und in einer Kolonie auf dem Mars leben. Von dort aus werden immer wieder Expeditionen zur Erde geschickt, um eine eventuelle Rückkehr planen zu können. Das Leben auf dem Mars ist hochtechnisiert und wird von Athena, einer künstlichen Intelligenz überwacht. Robin Normandie, ein einfacher Marsbewohner, wird von ihr ausgewählt, allein zur Erde zu fliegen um das Schicksal einer Gruppe verschwundener Kämpfer aufzuklären. Robin begegnet auf der Erde verschiedenen ursprünglichen Gesellschaften, die eigene Vorstellungen von Glück, Liebe und Gemeinschaft haben. Wird er es zurück zum Mars zu seiner Geliebten Yu schaffen? Hat Athena einen eigenen Plan für die Zukunft der Marsbewohner? Wie sieht Glück in der Zukunft aus? Das Buch ist packend geschrieben. Die Sprache gefiel mir sehr gut, nachdem ich mich an den Schreibstil in der Gegenwart gewöhnt hatte. Von mir ein Lesetipp für Leute, die „leichte“ Philosophie und eine spannende Geschichte suchen.

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