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Rezension zu
Outland - Der geheime Planet

Outland - Der geheime Planet

Von: Literaturblogsaarland
15.09.2020

Inhalt : Als ihr Experiment zur Heisenbergschen Unschärferelation schiefgeht, müssen Physikstudent Richard und seine Freunde feststellen, dass sie versehentlich ein Portal zu einer anderen Dimension erschaffen haben. Es führt sie zu einer zweiten Erde, einer Welt, die genauso ist wie unsere – nur dass es dort niemals Menschen gab. Die Studenten sind begeistert, der Nobelpreis ist ihnen so gut wie sicher. Doch dann bricht der Supervulkan im Yellowstone-Nationalpark aus und droht, alles unter einem Regen aus Asche und Lava zu begraben. Die einzige Chance, die den Menschen noch bleibt, ist die vermeintlich schöne, neue Welt auf der anderen Seite des Portals ... Vita : Dennis E. Taylor war früher Programmierer und arbeitete nachts an seinen Romanen. Mit »Ich bin viele«, dem Auftakt seiner »Bobiverse«-Trilogie, gelang ihm schließlich der Durchbruch, sodass er sich nun ganz dem Schreiben widmen kann. Buchbesprechung : Dennis E. Taylor war mir bis dato völlig unbekannt, umso gespannter war ich auf den vorliegenden Roman. In diesem Genre bin ich eher selten unterwegs, aber der Klappentext hat mich auf die Story neugierig gemacht. Nach einer verheerenden Naturkatastrophe scheint der Übertritt in eine neue Welt die einzige Möglichkeit, das Überleben der Menschheit zu sichern. Sechs Physikstudenten haben bei einem Experiment ein Portal entdeckt, welches die Rettung sein könnte. Zentrales Thema dieses Buches ist die Schaffung einer neuen Gesellschaftsform. Wie ist dies nach einer katastrophalen Naturkatastrophe möglich  und kann so etwas überhaupt gelingen ? Der Einstieg in das Buch fiel mir relativ schwer, da es für meine Begriffe sehr physiklastig war und man einiges an Durchhaltevermögen für die ersten Seiten braucht. Danach nimmt die Geschichte aber an Fahrt auf und es wir zunehmend spannender und interessanter. Die Charaktere sind gut gezeichnet, jeder hat Ecken und Kanten. Da hätte ich mir sogar gewünscht, dass der Autor noch mehr ins Detail geht. Der Schreibstil von Dennis Taylor ist eingängig und flüssig, so dass ich das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen habe. Mir hat die Materie gut gefallen und dies war sicherlich nicht das letzte Buch aus diesem Genre. Ich vergebe hier 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung. Einen ganz, ganz lieben Dank an die Verlagsgruppe Random House GmbH und das Bloggerportal für die kostenlose Zusendung des Rezensionsexemplares.

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