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Rezension zu
Der Fremde aus Paris

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein junger Palästinende sucht eine Heimat und verliert die Eigene

Von: Rocky
20.09.2020

Midhat, ein junger Palästinener, verlässt seine Heimat und macht sich auf den Weg nach Frankreich, um dort Medizin zu studieren. Er erfährt eine Welt, die so ganz anders ist wie seine eigne und er stürzt sich hinein. Er will dazu gehören und ist zuversichtlich, das dies klappt. Tut es aber nicht, denn diese so anders lebenden und sozialisierten Menschen denken garnicht daran, ihn als ihresgleichen zu sehen und ihm trotzdem noch etwas von sich selbst 'zu lassen'. Und so macht er sich nach einigen Jahren mit der Erkenntnis, es nicht geschafft zu haben, auf zurück nach Hause. Doch auch dort erwartet ihn Fremde und verhaltene Ablehnung. Und so sehr er auch versucht, wieder angenommen zu werden und anzukommen in seiner eigenen Kultur, er heiratet und gründet eine Fanilie, wie der Vater es wünscht, endlich wieder ein zuhause zu haben, es scheitert. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, vor allem, weil die Geschichte mich zur Geschichte geführt hat, zur Geschichte der Palästinenser, in der Zeit vo r unserem Heute. Das war sehr interessant, ergreifend und so voller neuer Erkenntnisse. Und es hat dazu geführt, einen viel persönlicheren Blick auf die aktuelle politische und auch menschliche Dramatik des palästinensischen Volkes ermöglicht zu bekommen.

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