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Rezension zu
AMANI - Verräterin des Throns

Eine magische, spannende Fortsetzung in der Wüste von Miraji.

Von: Amelie/MsBuchnerd
17.09.2020

WORUM ES GEHT In diesem zweiten Teil kehren wir in eine Welt aus Sand und Magie zurück, in der Amani verzweifelt versucht, die Rebellion gegen den Sultan zu unterstützen. In diesem zweiten Band haben wir dabei einen starken Fokus auf die Hauptstadt, den Sultan und erfahren auch deutlich mehr über die Djinni. WIE ES WAR Dieser zweite Teil der Geschichte konnte mich wieder voll und ganz überzeugen. Am besten finde ich wohl noch immer Amani als starke Protagonistin, den spannenden Plot und die Liebesgeschichte, die tatsächlich nur am Rande abläuft und dabei recht erwachsen daherkommt. Ich glaube auch, dass dies das erste Buch ist, bei dem das Liebespaar der Story den Großteil getrennt ist und es mich absolut nicht gestört hat. Das liegt vermutlich auch daran, dass die Geschichte so viele andere tolle Charaktere zu bieten hat. Besonders, dass es so viele weibliche Charaktere gibt und Freundschaften und das Buch 100 Mal den Bechdel Test bestehen würde, überzeugt mich. So traurig es auch ist, aber das ist leider keine Selbstverständlichkeit. Was mich hier in der Story so überrascht hat und ich auch wirklich gut fand, war, dass durch den Kontakt zum Sultan, man mehr über ihn und seine Beweggründe erfährt. Es wird thematisiert, dass Ahmed vielleicht ein besserer Mensch ist als er, aber möglicherweise aus mangelnder Erfahrung kein besserer Sultan. Amani ringt tatsächlich mit solchen Gedanken und hinterfragt das, was sie tut. Ich fand das bemerkenswert für einen solchen Jugendroman, der ja normalerweise dazu neigt alles schwarz und weiß zu zeichnen, was die Realität jedoch selten ist. Das einzige, was ich anzumerken hätte, ist dass ich vom Ende ein kleines bisschen enttäuscht war. Ich fand die allerletzte Wendung. Den Clou am Ende nicht so gut. Weil ich mich schon über eine bestimmte Richtung, die die Geschichte nahm, gefreut hatte und mir Gedanken darüber gemacht habe, was das für die Geschichte bedeuten würde: Dass sie aus dem typischen Muster ausbrechen müsste. Ich war geradezu begeistert. Aber leider kam dann alles doch anders. Finde ich etwas schade. Insgesamt aber ein wirklich gelungener zweiter Band und ich freue mich auf den Abschluss der Trilogie.

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