Rezension zu
Im Namen der Lüge
Ein spannender und fesselnder Polit Thriller
Von: KatrinMein Rezension: Dieses Buch beginnt schon sehr spannend und aufregend. Am Anfang des Buches erleben wir rasante Szenen, wie in der ersten, in welcher drei Personen ein Einkaufszentrum überfallen, um Geld zu erbeuten. Die Security-Mitarbeiter im Geldtransporter werden mit einer Panzerfaust bedroht. Oder nahe eines Kleingartenvereins auf einem Gelände von Reichsbürgern gelangen die Streifenpolizisten sehr schnell und unverhofft in eine gefährliche Situation. Danach wird die AFD .Zentrale in NRW in die Luft gejagt. Ein Attentat! Man ist sofort mit der RAF konfrontiert und erlebt sofort Melia, die für den Inlandsgeheimdienst arbeitet. Sowie wie Vincent Ché Veih, Kommissar in Düsseldorf und Sohn einer RAF-Terroristin, die zwanzig Jahre im Gefängnis gesessen hatte. Er soll mit Melia Khalid zusammen arbeiten. Sie ist Leiterin der Abteilung Linksextremismus im Verfassungsschutz. Melia mit einer anderen Hautfarbe, aber in Deutschland geboren und Deutsche. Ihr Vater ist in der Bundesregierung, dem sie verboten hat, ihren Karriere weg zu stören. Es entwickelt sich ein spannender Thriller, aus Polizei, Geheimdienst, Politik und Kriminellen verschiedenster Art. Auch die Vorgeschichte der Ermittler spielt eine Rolle. Der Thriller wird fesselnd erzählt, viele politische Themen sowie Zeitungsausschnitte.Er geht dabei der Frage nach, ob zur Eindämmung von Terror und Gewalt jedes Mittel recht ist. Dürfen Politik, Justiz und Verfassungsschutz die Grenzen der Legalität zur Vermeidung von Anschlägen überschreiten? Und was passiert eigentlich, wenn Beamte die ihnen verliehen Macht missbrauchen? Mir hat die Handlung sehr gut gefallen, mehrere Schauplätze und abwechslungsreiches Geschehen. Dazu viele tolle Wendungen , dass denn Spannungsbogen hoch hält und der Thriller ein bis zur letzten Seite mit nimmt Der Schreibstil: War sehr fließend ,berührend und ergreifend geschrieben . Fazit: Die Story war aber dennoch sehr spannend, dramatisch und absolut fesselnd. Man merkt, dass der Autor selbst zu dieser Generation, in deren Zeit die Handlung spielt, gehört. Er schreibt, als sei er selbst ein Teil der Handlung.
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