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Rezension zu
Die Fotografin - Die Stunde der Sehnsucht

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Roman über starke Frauen!

Von: Lissy
04.10.2020

Heute möchte ich dir den vierten Band der Reihe rund um die Fotografin Mimi Reventlow vorstellen. Die Autorin Petra Durst Benning zählt, wie ihr vielleicht schon wisst, seit vielen Jahren zu meinen Lieblingsautorinnen. Deshalb hatte ich auch schon sehnsüchtig auf den vierten Band gewartet, nachdem der dritte Band ein wirklich gemeines Ende hatte. Meine Meinung Inhalt Münsingen 1914: Mimi und Anton führen nun gemeinsam die Druckerei und haben viele Ideen, diese profitabler zu machen. Sie haben viele Pläne und schauen bei dem Neujahrsempfang ganz zu Anfang der Geschichte mit ihren Geschäftspartnern froh und positiv gestimmt in die Zukunft. Doch schon bald wird alles von dem drohenden Ersten Weltkrieg überschattet, der auch das Leben von Mimi und ihren Freunden auf der schwäbischen Alb bedroht und die Zukunft aller verändern könnte. Werden sie alle gut den Krieg überstehen und überleben ihre Hoffnungen und Träume? Schreibstil Ich war wieder sehr schnell gefangen von Petras Schreibstil und konnte das Buch teilweise nicht mehr, auf die Seite legen. Petra hat wieder alles sehr anschaulich beschrieben, sodass ich mich gut in die Protagonisten hineinversetzen konnte. Sie hat wieder abwechselnd aus den Sichten der Hauptprotagonisten Mimi, Anton, Corinne, Bernadette und Paon geschrieben. Dies hat mir wieder sehr gefallen, da man so alle besser verstehen konnte und mit welchen Schwierigkeiten sie während dieser schweren Zeit zu tun hatten. Dies macht die Geschichte auch so vielschichtig und interessant, da man aus verschiedenen Perspektiven den Ersten Weltkrieg erlebt. Einmal erlebt man diesen aus der Sicht der Frauen, wie sie versuchen sich durchzukämpfen und ihre Firmen am Leben erhalten und dann aus der Sicht von Anton der an der Front ist. Doch diesen Teil der Reihe konnte ich nicht so schnell lesen, da die Lage für die Protagonisten, die man doch inzwischen lieb gewonnen hat, teilweise sehr düster und drückend war. Deshalb brauchte ich immer wieder eine Lesepause dazwischen. Eine Sache, die mir an diesem vierten Teil nicht so sehr gefallen hat, war das Ende. Dieses kam mir etwas zu abrupt und wurde so schnell abgehandelt! Fazit Ich kann dir die Reihe rund um die Fotografin Mimi und ihre Freunde sehr empfehlen. In dieser Reihe gibt es viele spannende Themen.

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