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Rezension zu
Die Spur des Schweigens

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Lesehighlight

Von: Arh
14.10.2020

Amelie Fried ihr Roman *Die Spur des Schweigens* ist ein absolutes Lesehighlight! Julia ist Journalistin und hält sich als freie Schreiberin mhsam über Wasser. Wie jeder gut Journalist träumt sie von der einen großen Enthüllungsstory. Da bekommt sie einen Hinweis auf mögliche sexuelle Übergriffe in einem renommierten Forschungsinstitut. Anfangs etwas lustlos wird aber recht schnell ihr Interesse geweckt und sie beginnt zu recherchieren. Durch Zufall stößt sie dabei auch auf Spuren ihres verunglückt geglaubten Bruders... Das Buch ist von der ersten Seite an fesselnd und spannend aufgebaut. Es wird nicht nur das aktuelle Thema von sexueller Belästigung von Frauen (am Arbeitsplatz) aufgeriffen, auch Demenz, Hasskommentare in den Medien, Probleme alleinerziehender junger Frauen und andere aktuelle Themen fließen in die Geschichte ein und machen sie so interessant. Julia ist ein gut ausgearbeiteter Charakter mit Ecken und Kanten und war mir sofort symphatisch. Unsicher, aber auch zielstrebig, leider auch manchmal dem Alkohol zugeneigt, geht sie aber unbeirrt ihren Weg. Ein Buch, dass einem auch noch nach der letzten Seite im Gedächtnis bleibt und einen aufmerksamer in die Welt schauen lässt.

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