Rezension zu
Barbarotti und der schwermütige Busfahrer
Kriminalroman der besonderen Sorte
Von: Blackie 177Inspektor Barbarotti ermittelt auf Gotland, nachdem seine neue Lebensgefährtin, Eva Backman, im Dienst einen Mann getötet hatte. Man nutz die Einsamkeit und Zeit und rollt einen 5 Jahre alten Fall neu auf, den man damals nicht lösen konnte. So beginnt dieser klassische Kriminalroman. Klassisch für mich, weil die Polizeiarbeit so beschrieben wurde, wie man sich diese vorstellt. Es war mein erstes Buch vom Autor und ich hatte wechselnde Ansichten. Manchmal empfand ich das Buch spannend und dann wieder zu langatmig. An einigen Stellen fühlt man sich in einen schwedischen Reiseführer versetzt. Die Zeitenwechsel von der Detektivarbeit der Gegenwart zur Polizeiarbeit der Vergangenheit tragen dabei zur Spannung bei und stören nicht. Auch wenn ich dem Buch nur 3 Sterne gegeben habe, kann ich es weiterempfehlen. Es hat sich flüssig gelesen und man hat Zeit, seine eigenen Schlussfolgerungen zum / zu den Tätern zu ziehen. Das Ende bezeichne ich als doof, warum wird hier aber nicht verraten.
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