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Rezension zu
Wir sind fünf

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein außergewöhnliches Buch

Von: Serpil
25.10.2020

Wir sind fünf, erzählt die Geschichte von Tormod, seiner Frau Siv, den beiden Kindern und einer Hündin, namens Snusken (Schwester). Bei der Geschichte könnte man meinen, der Autor erzählt eine Familiengeschichte, mit all seinen Tragödien und schönen Momenten. Tormod, ein überaus intelligenter Mann, der durch falsche Freunde auf Abwägen kommt und von seiner zukünftigen Frau, wieder auf den rechten Pfad gebracht wird. Am Anfang der Geschichte dachte ich noch, jemand sollte Tormod helfen und war eigentlich froh, als Siv eingriff. Jedoch mit der Zeit, merkt man das nicht alles so ist, wie es sein sollte. Tormod ist ein hart arbeitender Mann, der seiner Familie jeden Wunsch erfüllen möchte, Siv und auch den Kindern. Dabei versucht Er alles, damit sich alle, vor allem Siv, sich immer wohl fühlen. Er möchte aber auch, dass die Kinder, die sich nicht immer gut verstehen, sich zusammenraufen und etwas Gemeinsames haben. Gesagt, getan. Erst sollte es ein Geschwisterchen sein, dann aber eher ein kleiner Welpe. Alles lief gut, auch Tormods Plan, dass die Kinder glücklich sind, geht auf, bis die Hündin Snusken, über Nacht verschwindet. Alle Versuche die Hündin zu finden scheitern. Also beschließt Tormod, für die Kinder, etwas Anderes zu finden, was sie glücklich macht. Er tüftelt in seiner Werkstatt, bis er irgendwann, auf das Geheimnis des verschwundenen Hundes kommt. In seiner Werkstatt, wo Er stets alleine ist, beschwört Er Mächte, die Er lieber gelassen hätte. In dieser Zeit holt Ihn auch seine Vergangenheit wieder ein. Der Autor hat dieses Buch so fließend geschrieben, dass es einem ziemlich leichtfällt, es zu lesen. Auch die Charaktere wurden gut ausgeschrieben, sodass man die darin vorkommenden, sich gut vorstellen kann. Manchmal hasst man, was passiert ist, ist überrascht oder wie in einem Horrorfilm, wünscht man sich, dass Tormod alles sein lassen sollte. In diesem Buch geht es um Familie, Gemeinsamkeit, Selbstverwirklichung, Gleichgültigkeit und natürlich um Harmonie. Alles was man sich eigentlich selbst auch wünscht. Nur das Ende ist ein wenig enttäuschend, ich hätte mehr erwartet. Aber im Großen und Ganzen, gut erzählt.

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