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Rezension zu
Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln

Eine ernste, ergreifende und so metapherreiche New Adult Geschichte!!!

Von: Literaturvernarrte
02.11.2020

•Klapptext• Nachdem Theo nach einem Unfall traumatisiert ist, macht sich Marie(17) zur Aufgabe ihren 16-Jährigen Bruder zu beschützen, der von seinen Mitschülern gemobbt wird. Als dann Samuel (18), ein neuer Schüler, in ihre Klasse kommt fühlen sich beide zu einander hingezogen. Auch er tritt für Theo ein. Doch schnell wird deutlich das mehr zwischen ihnen steht, als Marie zu Beginn vermutet. Cover: Das Cover und der Titel waren das erste was mir ins Auge stach. Ich liebe die Sterne und die Nacht. So war es nicht ungewöhnlich, dass ich daraufhin unbedingt den Klapptext gelesen und daraufhin das Buch angefragt musste🙈 Ich habe mich so darüber gefreut und möchte ein großes dankeschön an @hey_readers richten! Ich freue mich sehr über das Buch und weiß das zu schätzen! Vielen Dank🖤 Schreibstil: Adriana Popescu hat eine leichten Schreibstil, welcher mir es nicht schwer machte reinzukommen und mich so gut in die Protagonisten hineinversetzen konnte. Protagonisten: Die Geschichte wurde aus 3 Sichten geschrieben. Im Vordergrund steht Theo. Theo ist ein ein traumatisierter Junge aufgrund eines Überfalls und wird von seinen Mitschülern schwer gemobbt. Adriana Popescu schaffte es einem so nahe zu bringen, was einen wünschen lässt niemanden sowas erleben zu lassen, aber wir alles wissen das es dennoch passiert. Zu sehen wie sich dieses assoziale Verhalten auf ihn auswirkte machte es mir oft schwer. Marie ist seine ältere Schwester. Sie versucht so gut es geht ihren Bruder zu beschützen und ihm beizustehen. Man fühlt wie sehr es ihr zu schaffen macht, wie Theo darunter leidet, obwohl sie für ihn kämpft. Während des lesens dachte ich mich häufig wie froh ich bin, dass er sie hat. So viele Menschen haben niemanden die zu einem stehen. Und ich wünsche jedem Menschen eine "Marie". Bzw. wünsche ich mir das viele Menschen Eigenschaften einer "Marie" in gewisser Weise haben... bereit dazu sind einzutreten, selbst wenn es oft sehr schwierig erscheint. Samuel kommt neu auf die Schule und geht in Maries Klasse. Er hat eine Vergangenheit hinter sich die geprägt von Kriminalität und falschen Freunden ist. Es war schön zu sehen zu wem er wurde und immer mehr entwickelte. Er ist für mich ein tolles Beispiel dafür, dass die Vergangenheit nichts über einen aussagt wer man ist. Man hat selbst in der Hand wer man sein will und sein kann. Und oft sind es die Fehler die wir begehen, der Grund dafür, weshalb wir so sind wie wir sind. Wir haben die Wahl es zu ändern... oder aber auch drüber hinweg zu sehen. Samuel ist der Badboy der Geschichte der eines besseren belehrt wurde. Auch tritt er für Theo ein, was ihn mit nur noch Näher brachte. Umsetzung/Handlung: Die Umsetzung ist gut gelungen. Dazu tragen die 3 Sichten, die Ausarbeitung der Protagonisten, sowie die Handlung bei, die auf mich authentisch wirkte. Man konnte sich gut hineinversetzen. Dadurch das es aus verschiedenen Perspektiven geschrieben wurde konnte man umso mehr den Ausmaß, die Gefühle und die Welt sehen und verstehen. Der einzige negative Aspekt war, dass sich die Geschichte sich an wenigen Stellen etwas gezogen hat, mir wiederum ein etwas längeres Ende gewünscht habe. Fazit: Eine Young Adult Geschichte die einem verdeutlicht zu was eine wahre Freundschaft fähig ist und mit vielen wichtigen Aussagen zwischen den Zeilen.

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