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Rezension zu
Don't LOVE me

Idyllisches Setting trifft auf Geheimniskrämerei

Von: Bookwormiii
05.11.2020

❞𝐍𝐚, 𝐰𝐢𝐞 𝐬𝐜𝐡𝐥𝐞𝐜𝐡𝐭 𝐰𝐚𝐫 𝐝𝐞𝐢𝐧 𝐓𝐚𝐠 𝐚𝐮𝐟 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐒𝐤𝐚𝐥𝐚 𝐯𝐨𝐧 𝐂𝐨𝐥𝐚 𝐛𝐢𝐬 𝐖𝐡𝐢𝐬𝐤𝐞𝐲?❝ - S.49 𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜: Kenzie muss ihr Design-Praktikum aufgrund eines Missgeschicks in den schottischen Highlands absolvieren. Anfangs gefällt ihr das so gar nicht, doch dann trifft sie auf Lyall Henderson, den Erben der Luxushotelkette und irgendwie ändert sich dann alles. Doch Lyall hat ein Geheimnis und damit dieses nicht ans Licht kommt, muss er sich an bestimmte Regeln halten. Obwohl er weiß das seine Zukunft davon abhängt, ist es ihm noch nie so schwer gefallen, sich an eine bestimmte Regel zu halten. 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐: Mir hingegen ist es noch nie so einfach gefallen, Charaktere zu verachten, die nicht einmal real sind. Aber keine Sorge, ich spreche hier nicht von den Hauptprotagonisten Kenzie und Lyall, sondern vielmehr von seiner Familie. Aber kommen wir erst einmal zu Kenzie. Kenzie ist eigentlich ein toller Charakter, der auch sehr sympathisch rüber kommt. Dennoch war es ein Auf und Ab mit ihr: Am Anfang mochte ich sie, dann wiederum nicht, dann mochte ich sie wieder und am Ende irgendwie wieder nicht. Das liegt einerseits daran, dass sie so wundervoll mit den Personen umgeht, die ihr wichtig sind, andererseits hätte ich mir oftmals gewünscht, dass sie nicht jedem Gerücht glauben schenkt, sondern Lyall mal persönlich darauf anspricht. Allgemein hat mir die Kommunikation für die Problembewältigung seitens Kenzie gefehlt. Aber auch hier: Ich verstehe, warum sie Entscheidungen für Lyall fällt und kann das auch absolut nachvollziehen, aber gewisse Dinge kann man einfach nicht entscheiden, besonders wenn es um andere Menschen geht. Lyall hingegen konnte ich direkt zu Beginn ins Herz schließen. Was natürlich nicht zuletzt an seiner Badboy-Aura liegt. Aber man merkt direkt, dass er nicht das Leben führt, dass er eigentlich leben möchte. Das liegt übrigens an der oben genannten Familie. Diese Verachtung zu schaffen ist übrigens eine ganz große Kunst, die dem Schreibstil von Lena Kiefer zuzuschreiben ist. Ich bin tatsächlich fast nur so durch die Seiten geflogen, weil es so unglaublich viel Spaß gemacht hat das Buch zu lesen. Aus diesem Grund wollte ich das Buch eigentlich auch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Handlung an sich hat mir auch sehr gut gefallen, da die Beziehung zwischen Lyall und Kenzie gar nicht so stark in den Vordergrund gerückt wird wie vermutet. Der Fokus lag vielmehr auf der Geheimniskrämerei rund um Lyall. Und obwohl ich schon zu Beginn eine Vermutung hatte, die sich auch bewahrheitet hat, konnte ich es gar nicht mehr abwarten, bis das Rätsel darum endlich aufgelöst wurde. Umso enttäuschter war ich dann wiederum von Kenzies Reaktion, denn auch hier hat die Kommunikation wieder einmal gefehlt. Denn egal was Lyall getan oder gesagt hat, er ist nicht für die Handlung andere verantwortlich! Dennoch bin ich gespannt, wie es zwischen den beiden weitergehen wird und natürlich wie das Drama rund um die Hendersons weiterentwickeln wird. 𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝: „Don‘t LOVE me“ ist ein toller Auftakt der neuen Trilogie von Lena Kiefer, der mit idyllischem Setting, Geheimniskrämereien und mit, teilweise, angenehmen Charakteren das Leserherz zum schneller schlagen bringt. → 𝚎𝚛𝚜𝚌𝚑𝚒𝚎𝚗𝚎𝚗 𝚊𝚖 𝟷𝟸.𝟷𝟶.𝟸𝟶𝟸𝟶 𝚋𝚎𝚒 𝚌𝚋𝚓 𝙹𝚞𝚐𝚎𝚗𝚍𝚋𝚞̈𝚌𝚑𝚎𝚛; 𝟺𝟹𝟸 𝚂𝚎𝚒𝚝𝚎𝚗; 𝟷𝟸,𝟿𝟶€

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