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Rezension zu
Hagebuttenblut

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Zurück nach Schweden

Von: biggis_books
15.11.2020

ᘔᑌᖇüᑕK ᑎᗩᑕᕼ ᔕᑕᕼᗯEᗪEᑎ Auch im zweiten Band um die Polizistin Charlie Lager führt die Autorin den Leser zurück nach Gullspang, dem Heimatort von Charlie. Dort in ihrem Urlaub recherchiert sie auf eigene Faust über das Verschwinden der 16jährigen Francesca, das 30 Jahre zurückliegt. Das Buch ist wie schon der erste Teil in drei Perspektiven geschrieben. Die Kapitel sind kurz und in allen drei Ebenen ist durchweg eine Spannung aufgebaut. Man möchte unbedingt weiterlesen und wissen, was heute passiert und was sich damals zugetragen hat. Die dunklere Atmosphäre des Herbstes in Schweden ist sehr gut eingefangen. Ich finde den Schreibstil der Autorin sehr gut, das Buch lässt sich flüssig lesen. Auch dadurch dass man die Protagonisten bereits aus Band 1 kennt und weiß wie sie ticken, fühlt es sich sehr vertraut an, die Handlungen sind absolut nachvollziehbar und es macht Spaß zu lesen. Die Dinge, die Charlie über ihre Mutter Betty herausfindet sind für sie teilweise sehr bedrückend und somit lässt es einen besser verstehen, warum sie zu dem Menschen geworden ist, der sie heute ist. Für mich war dieses Buch nicht vorhersehbar und die Auflösung am Schluss kam überraschend - wenn auch abrupt. Es ist eher ein solider Krimi als ein Thriller. Eine Leseempfehlung kann ich aber trotzdem durchaus geben.

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