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Rezension zu
Die Auslese - Nur die Besten überleben

Spannender Auftakt

Von: Anna
19.05.2015

Das Cover hat mich in der ersten Sekunde angesprochen. Wir sehen darauf Cia, die vor einer großen Stadt, mit einem zertrümmerten Boden davor, steht. Oben sehen wir Cias Erkennungszeichen während der Auslese. Sehr schön finde ich, dass wir auf dem Cover viele Merkmale, die in der Geschichte wichtig sind, erkennen können. Das Setting hat mir gut gefallen. So wie es aussieht befinden wir uns in der Zukunft. In einer Welt, die vom Krieg übernommen wurde und durch die Menschheit zerstört wurde. Dabei treffen wir nicht nur auf Menschen, sondern auch auf viele verschiedenen Mutationen. Den Einstieg in die Geschichte finde ich gelungen. Wir lernen Cia und ihre Familie kennen und lernen etwas über die Zeit, in der Cia lebt. Schnell konnte ich erkennen, dass nicht alles so rosig ist, wie es auf anhieb erscheint! Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Vor allem aber Cia. Sie war mir direkt am Anfang sehr sympathisch und ich war begeistert von ihrem Mut und ihrer Intelligenz. Sie durschaute jede noch so kleine Gefahr und war immer zur Stellen, wenn jemand ihre Hilfe brauchte. Von ihrem Freund Tomas weiß ich noch nicht was ich halten soll. Auf der einen Seite kam er mir sehr sympathisch und nett rüber, auf der anderen Seite merkte ich aber, dass er während den Tests einen kleinen "Knacks" bekommen hat, der ihn etwas seltsam und auch grauenvoll machte. Beim durchforsten im Internet, bin ich auf viele verschiedene Meinungen aufmerksam geworden. Viele reden davon, dass das Buch doch mehr oder weniger ein Abklatsch einer anderen Trilogie sei. Ich konnte auch die ein oder andere Parallele feststellen und doch finde ich, dass der Auftakt sich klar abgrenzt. Es geht nicht darum, dass der Mensch töten muss, sondern, dass er es aus freien Willen tut. Und wir haben hier eine große Vielfalt an Aufgaben, die zu bewältigen sind. Die Aufgaben, die Cia erwarten, waren sehr grausam und nichts für schwache Nerven. Für mich ist es unbeschreiblich, wie man Kindern so etwas antun kann. Ich konnte schnell feststellen, dass das einzelne Menschenleben nicht sehr viel an Bedeutung zu gemessen wurde und das machte die ganze Geschichte noch viel grauenvoller. Aber merkt man das nicht auch häufig in unserer Gesellschaft? Das Ende machte mich neugierig auf den nächsten Teil, da es offen ist und sich der Leser nun denken kann, was mit Cia passiert! Generell konnte die Dystopie mich von Anfang an überzeugen und führte mich auf eine Irrfahrt zwischen Grausamkeit und Liebe!

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