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Rezension zu
Das Grand Hotel - Die nach den Sternen greifen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Leider abgebrochen

Von: eulenmatz liest
08.12.2020

Ich lese von Caran Benedikt aka Ellin Carsta eigentlich sehr gerne Bücher und habe mich auf das Grand Hotel sehr gefreut. Das Setting ein einem Hotel fand ich sehr spannend, besonders da ein Hotel der Familie von Plesow in Berlin ist, meiner Heimat. Leider habe ich das Buch nach ca. der Hälfte abgebrochen, daher ist meine Bewertung nur für diesen Teil zu sehen. Grand Hotel ist der Auftakt einer Reihe. Es geht um die Familie von Plesow, die zwei Hotels besitzt, das Grand Hotel auf Rügen und das Astor in Berlin. Ersteres wird von Berndette von Plesow und ihrem Sohn Alexander geführt. Das Astor wird von Konstantin geführt. Außerdem gibt es noch Josefine von Plesow, die Künstlerin. Die Geschichte beginnt Mitte der 1920er Jahre. Ich hatte so einige Probleme mit dem Buch. Ich wurde leider mit keinem der Charaktere wirklich warm. Bernadette und vor allem Konstantin sind ziemlich kühl, berechnend und gerissen. Alexander wirkt sehr steif. Josefine ist eine relativ junge, recht naive Dame, der es am liebsten hat, wenn es sich alles nach ihr dreht. Es wird relativ schnell klar, dass es sowohl im Grand als und im Astor zu Schutzgelderpressungen kommt. Konstantin hat dieses Geschäft in Berlin fest in der Hand und ihm ist jedes Mittel recht, um dies zu behalten. Mir fehlte auch einfach ein richtiges roter Faden. Natürlich gibt es immer wieder kleinere Ereignisse, aber das Große Ganze habe ich noch nicht wirklich gesehen und so fehlten eine gewisse Spannung. Dadurch konnte sich bei mir leider auch keine richtige Sogwirkung einstellen. Fazit: Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, aber ich konnte ganz besonders mit den Charakteren nicht warm werden bis mich irgendwann auch die Geschichte nicht mehr gereizt hat. Aus diesem Grund habe ich es abgebrochen.

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