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Rezension zu
Die Legende der Adlerkrieger

Überraschend gut und anders als erwartet

Von: Finns Fantasy
12.12.2020

Die Legende der Adlerkrieger Dieses Buch welches vor kurzem erschien, wird mit dem Aufkleber "Der Chinesische Herr der Ringe" beworben. Das ließ mich erstmal sehr skeptisch auf das Buch blicken, weswegen ich es als Rezensionsexemplar angefragt hatte. Vielen Dank an dieser Stelle ans Bloggerportal. Nun, was soll ich sagen. Mit Herr der Ringe kann ich es, welch Überraschung, nicht vergleichen. Es ist jedoch ein hoch interessantes und spannendes Buch gewesen. Kung Fu Bücher habe ich bisher nicht gelesen und dies spielt hier jedoch eine große Rolle, was durchaus passend ist, spielt es doch im chinesischen Reich. Probleme finde ich hat man damit aber nicht (und ich habe auch keine Kung Fu Filme gesehen). Zu Beginn lernen wir zwei junge verheiratete Männer kennen Yang Tiexin und Guo Xiaotian. Die beiden sind beste Freunde und geben sich ein Versprechen, dass ihre beiden Kinder einst Schwurbrüder, Schwurschwestern oder, je nachdem welches Geschlecht ihre Kinder eben einst haben werden, Mann und Frau werden sollen. Als eines späten Abends ein Daoist in ihr Dorf kommt, beginnt das Unglück. Jahre später folgen wir dem nicht ganz so klugen Jungen Guo Jing, der Sohn Guo Xiaotian. Er wächst bei den Mongolen auf, lernt dank der Sieben Sonderlingen Kung Fu und wächst zu einem jungen Mann heran. Hier kommt auch Dschingis Khan ins Spiel. Meine Geschichtskenntnisse sind in der Hinsicht mangelhaft weswegen ich nicht weiß ob die Erzählung ihn betreffend korrekt sind. Guo Jing soll von den Sieben Sonderlingen aufgrund einer Wette ausgebildet werden. Nur ist Jing nicht die hellste Kerze auf der Torte und dazu auch noch viel zu gutgläubig und treudoof. Die ganze Geschichte scheint recht komplex zu sein und dies ist auch erst der Auftakt. Fragt mich nicht wie viele Teile es geben wird, ich kann kein chinesisch (welch Überraschung ich weiß). Es wird im ersten Band schon viel erzählt, was dazu führt das manche Szenen, die man hätte ausführlich schildern hätte können, kompakt zusammengefaßt werden. Für mich war das okay. Mir gefiel die Geschichte doch überraschend gut und ich hatte überhaupt keine Probleme die Namen zu lesen, ich habe mich da schnell dran gewöhnt. Man merkt dass die Reihe schon älter ist, da hier der allwissende Erzähler zu Werke geht. Aus "Der Wüstenplanet" kannte ich das ja und fand es wieder recht erfrischend. Das heißt es kommt durchaus vor, dass in einer Szene nicht nur aus der Sicht einer Figur erzählt wird, sondern von zweien oder dreien ohne das es aber störend wäre oder man nicht mehr durchblickt. Ich fand es ist ein durchaus lohnenswertes Buch, dass einen darin versinken und begierig auf den nächsten Band warten lässt. Das einzige was ich schade fand war, dass die Welt wenig beschrieben wird. Spannend und ganz anders. Somit bekommt das Buch von mir starke 4.5 Sterne.

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