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Rezension zu
Im Namen der Lüge

Der 1. Fall für Melia und Vincent

Von: Luckyside
12.12.2020

Aufmerksam geworden bin ich auf diesen Titel durch eine Online-Lesung von Horst Eckert auf der Instagram-Seite des Heyne-Verlags. Horst Eckert war mir irgendwie sofort sympathisch und sein Schreibstil fesselte mich direkt. In diesem Band lernen wir Melia und Vincent kennen. Vorrangig begleitet man als Leser aber Melia Khalid. Sie ist Leiterin des Referats für Linksextremismus beim Inlandsgeheimdienst. Über Informanten wird ihr ein Dokumen zugespielt, laut dem eine neue RAF gegründet werden soll. Gleichzeitig spielt die Rechte Szene verrückt. Und beides wird von den Politikern fleißig benutzt, um Wahlkampf zu betreiben. "Einem Spitzel kannst du nie vertrauen, überlegte Vincent. Aber auch keinem Geheimdienst." Melia gerät zwischen die Fronten - und nicht nur das, auch im Inlandsgeheimdienst will ihr Chef sie von ihrem Posten drängen. "Im Namen der Lüge" ist ein brisanter aber auch hochaktueller Politthriller, der die dem "Otto-Normal-Bürger" verborgenen oder unbewussten Verbindungen zwischen Geheimdienst, Polizei, Politik und den Meiden aufzeigt. Wer steckt mit wem unter einer Decke? Was ist wahr und was bloß gut inszeniert? Was wird kommuniziert und was verschwigen? Was kann man in der heutigen Zeit eigentlich noch glauben? "Wie viel Zeit blieb ihr? Minuten? Stunden? Egal. Sie musste es versuchen. Melia gab Gas."

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