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Rezension zu
Winterwunderzeit

Leider etwas blass und emotionslos

Von: Anna
17.12.2020

Inhalt: Das Weihnachtsfest steht vor der Tür und Laurel könnte gute Nachrichten vertragen. Sie und ihr Mann Zach wünschen sich ein Baby, müssen aber feststellen, dass dieser Traum unerfüllt bleiben wird. Und auch Laurels Großmutter Helen braucht mehr Unterstützung und eigentlich auch eine Pflegekraft. Als dann urplötzlich Mrs. Miracle an der Tür klingelt, scheinen Wunder wahr zu werden. Helen bekommt eine unglaubliche Pflegekraft und mit dem Näherkommen des Festes der Liebe verspüren auch Laurel und Zach wieder Hoffnung… Story-Stapel Die Geschichte beginnt recht flott und hält sich nicht lange am Vorgeplänkel auf. Wir erfahren direkt vom unerfüllten Kinderwunsch von Laurel und Zach sowie von den Problemen mit Helen. Und somit lässt auch Mrs. Miracle nicht lange auf sich warten. Doch damit flaut die Geschichte für mich schon stark ab, da man danach lediglich auf ein Ereignis hinfiebert, welches bereits bekannt ist und man als Leser somit emotional auf der Strecke bleibt. Charakter-Stapel Obwohl es in dem Buch eigentlich um Laurel geht, bleibt mir eben diese sehr entfernt. Selbst für ihre Großmutter Helen wurde der Charakter stärker gezeichnet, ebenso für Zach. Dennoch blieb in mir das Gefühl, dass wenig Zeit auf die Charaktere verschwendet wurde, da Mrs. Miracle eh alle überstrahlt und sich in den Mittelpunkt rückt. Stil-Stapel „Winterwunderzeit“ liest sich sehr flott und entspannt. Auch wenn man das Ende schon kennt, gilt hier wohl eher „der Weg ist das Ziel“. Leider bleiben die Charaktere sehr blass und die Emotionen dadurch sehr distanziert. Es fehlt einfach an Stimmung und Gefühl. Kritik-Stapel Aufgrund der schwachen Charakterzeichnungen fehlt es am direkten Mitfiebern. Irgendwie ist die Geschichte mit dem Auftauchen von Mrs. Miracle erzählt und man liest die Geschichte dann eher so runter, als dann man wirklich emotional mit dabei ist. Fazit „Winterwunderzeit“ ist ein nettes Buch für Zwischendurch, wenn man mal entspannt eine Tasse Kakao trinken und einfach für einige Stunden dem Alltag entfliehen möchte. Dennoch hat es für mich nicht genug Zauber entfacht, so dass es bei 3 Sterne und einer „Kann man lesen, muss man aber nicht“-Empfehlung bleibt.

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