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Rezension zu
Glaskinder

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine nette und spannende Geschichte

Von: Michaela G.
22.05.2015

Kurzbeschreibung Die 12jährige Billie ist gar nicht begeistert, als sie mit ihrer Mutter umziehen muss. Sie mag das Haus nicht und bemerkt bald das etwas Seltsames im Haus passiert. Gegenstände stehen plötzlich woanders und auch seltsame Geräusche sind zu hören. Gemeinsam mit dem Nachbarsjungen Aladdin macht sie sich auf die Suche nach dem Grund. Handlung Glaskinder erzählt in einer geheimnisvollen Atmosphäre die Geschichte eines 12 jährigen Mädchen, dass nach dem Tod ihres Vaters, gemeinsam mit der Mutter aufs Land zieht. Die Trennung ihrer Freunde macht ihr zu schaffen und auch das Haus gefällt ihr einfach nicht. Als dann auch noch unheimliche Dinge im Haus geschehen, ist sie froh das sie in Aladdin einen neuen Freund findet. Ziemlich schnell entwickelt sich ein recht spannendes aber auch gleichzeitig ruhiges Abenteuer, das dem Alter entsprechend nicht zu gruselig ist und auch heitere, wie traurige Momente beinhaltet. Die Themen Freundschaft, Trauer und Neuanfang werden gekonnt in dieser kurzen Geschichte zusammengeführt. Vor allem die Auflösung und der Hintergrund der Handlung fand ich nachvollziehbar und gefiel mir daher gut. Personen Die Figuren sind ansprechend beschrieben, nicht zu detailliert aber eben auch nicht zu blass. Gerade Billie, die Protagonistin fand ich dem Alter entsprechend angepasst. Ihr Unmut wirkte glaubwürdig und gerade ihre Stärken und Neugier gefiel mir sehr gut. Die Erwachsenen werden in dieser Geschichte eher „angerissen“, die Geschichte konzentriert sich mehr auf Billie und ihre Freunde. Die Sprecherin Rosalie Thomass, unter anderem bekannt aus „Polizeiruf 110 – er sollte tot“ liest mit einer sehr ruhigen Stimme vor, die das Zuhören erleichtert. Sie betont die verschiedenen Stimmen unterschiedlich so das man sie leicht auseinander und unterscheiden kann. Spieldauer Mit ca. 2 Stunden und 18 Minuten handelt es sich um eine gekürzte Lesung. Ich denke, dass gerade die kurze Spieldauer sehr ansprechend fürs jüngere Publikum sein kann. Bei Autofahrten zum Beispiel, könnte diese Spieldauer praktisch sein. Fazit „Glaskinder“ ist eine nette und recht spannende Geschichte, die vor allem das junge Publikum begeistern kann. Trotz des ernsteren Hintergrundes ist die Handlung nicht zu traurig, sondern eher spannend und unheimlich, allerdings beides in einem Maß, dass Kinder in der vom Verlag empfohlenen Altersgruppe sich nicht zu sehr fürchten oder gruseln sollten. © Michaela Gutowsky

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