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Rezension zu
Der Orangengarten

Spannung pur

Von: Julia
30.12.2020

Zur Geschichte der Orangengarten: Calliope und Ettore sind bis zur Hochzeit glücklich, – aber nur bis ihren Vater ihm die Leitung der Familien – Pasta – Fabrik übergeben hat. Und dass, obwohl sie dafür viel besser geeignet wäre. Es ist zu viel Arbeit für Ellores, aber zu wenig Interesse an eigener Gründung der Familie, was Calliope nach 6 Jahren danach nicht gerade überglücklich macht. Doch dann passiert ein schwerer Unfall und Ettores stellt sie damit auf eine noch härtere Belastungsprobe, als sie je erwartet hatte. Ettore landete im Rollstuhl und gibt ihr dafür die Schuld an ihren letzten Streit und damit an dem Unfall. Er verschließt sich immer mehr vor seiner Frau und Callope wird immer wieder zurückgestoßen. Doch wie viel Wut und Schmerz kann eine eigene Ehe noch ertragen? Callope versucht immer wieder an ihren Mann durchzukommen, doch mit jeder Zurückweisung kommt auch immer mehr Verzweiflung, was sie kaum noch ertragen kann. Auf einmal kommt die Jugendliebe Amos ihr gerade recht und zum ersten Mal fühlt sie sich nach langer Zeit wieder begehrt. Doch was macht sie nun, wird sie ihm nachgeben und damit die Ehe und ihren Mann hinter sich lassen? Das Cover: Ist passend zum Titel gemacht und auf jeden Fall interessant. Aber man kann nicht erahnen, was hinter dem Cover sich versteckt. Der Autor: Ein sehr angenehmer Schreibstil, der flüssig und warm ist. Man konnte sich leicht reinlesen und wurde durch das Schreiben mitgezogen und in den Bann genommen. Dieser Schreibstil hat sich vom Anfang bis zum Ende gehalten. Die Spannung von der Geschichte war am Anfang leicht, man merkte das sich was angebahnt hat zwischen dem Ehepaar und merkte beim Lesen dann die Spannungen der Eheleute und auch die Verzweiflung von Callope, was sie sich wünschte, war ihren Mann egal. Er hat sich nur noch für seine Arbeit interessiert und dann kam es wieder zum Streit. Hier merkte man deutlich, was auf einen zukommt. Der Unfall, der eine Mauer zwischen dem Ehepaar aufbaut und ich bin hin- und hergerissen. Ich verstehe Ettores sehr gut, den sein Leben hat sich 100 % verändert und damit muss man lernen umzugehen. Seine Verzweiflung und Traurigkeit und seine Wut, die leider gegen seine Frau geht. Er bestraft sie für den Unfall und da verstehe ich sie sehr gut. Ihre Traurigkeit und dann das Zurückstoßen kenne ich und sofort war ich bei ihr. Doch dann kommt die Jugendliebe und …… Es war sehr spannend und aufregend, geprägt von der Ehekrise und Verzweiflung. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und man konnte jedes Gefühl merken und ich hatte das Gefühl auch in meiner Stimmung. Wurde traurig bei der Verzweiflung, aber auch bei seinen Reaktionen. Beide Charaktere sind gut ausgearbeitet worden und konnten sich gut einbringen. Die ganze Geschichte hat mir mit allen Gefühlen und Geschehnissen gut gefallen. Ich gebe dem Orangengarten gerne 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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