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Rezension zu
Vater, Mutter, Staat

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Der Druck auf die Eltern ist immens

Von: Sonja Holzer aus München
26.05.2015

Als Mutter von vier Kindern und 4 fache Großmutter,ausgebildete Tagesmutter kann ich dem Autor nur zustimmen. Obwohl ich als Tagesmutter beschäftigt bin,und mir mein Geld damit verdiene,bin ich absolut dagegen,so kleine Kinder(die im Alter von 14,oder 16 Monaten) sind,fremdbetreuen zu lassen. Die Manager haben gar keinen Sinn dafür,wie die kommende Generation,die doch das schützenswerteste Gut sind,zurechtkommen kann,immer nur abgeschoben zu werden. Was züchten wir hier ran??? Frau von der Leyen hat Nannys,und für Ihre Kinder mal dazwischen Zeit,Kaviar und Sahnetorte zum Kindergeburtstag zu reichen. Bekannt von der Granini Familie. "Schatzi,Mami,muss jetzt weg,wichtiger Termin" Soll diese Dame doch mal ein paar Wochen in eine Familie gehen,die ihr Geld sauer verdienen muss. Und unsere Kinder bezahlen wie immer die Rechnung. Ich sehe es doch,wie die Eltern meiner Tageskinder die Nase rümpfen,wenn die Kids dreckig sind,weil sie sich bei mir schmutzig machen dürfen und an der frischen Luft erfreuen. Da braucht es Persil aus der Werbung,sonst geht die Welt unter. Was läuft da falsch? Sie werden Roboter,berechenbar und folgsam. Ordnen sich ein,und wenn nicht,dann gibt es Tabletten.Ritalin..ein Segen. ADHS lässt sich ja behandeln. Ich weiß ja nicht,ob es sich die Eltern zu leicht machen. Jeden Tag erzähle ich,was wir so unternommen haben,mache Berichte,Fotos,und habe das Gefühl,so richtig interessiert es die Eltern gar nicht.Sie eilen mit den Kids Heim,Abendessen,hoffentlich ist das Kind schnell im Bett. Langer Mittagsschlaf? Nur ja nicht! Obwohl das Kind müde ist,soll ich es nicht schlafen lassen,weil es dann nicht müde ist,die Eltern wollen ihren Feierabend genießen. Wenn man Tagesmutter ist,und sieht jeden Tag das Leid kleiner Kinder müsste man alle erschießen lassen,die oben sitzen,und die es einen Scheiss kümmert,was unsere Kinder erleiden. Früher hatten es die Kinder schwer? Und was passiert Ihnen in unser moderner Gesellschaft?

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