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Rezension zu
Die Puppenkönigin – Das Geheimnis eines Sommers

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Holly Black - Die Puppenkönigin / Das Geheimnis eines Sommers

Von: Buechergeplauder
27.05.2015

Zach verabredet sich jeden Tag mit seinen beiden Freundinnen Poppy und Alice zum Spielen. Dabei tauchen sie in eine Fantasywelt und lassen sich vollkommen in ihre ausgedachte Geschichte fallen. Doch Zachs Vater ruiniert alles. Er ist der Meinung, Zach müsse endlich erwachsen werden. Zach erzählt seinen Freunden, dass er keine Lust hätte mehr mit ihnen zu spielen. Doch die beiden wollen es nicht einfach so hinnehmen. Immer wieder versuchen sie Zach zu überreden, doch dieser gibt sich stur. Eines Abends kommen Poppy und Alice zu Zach und erzählen ihm, dass die Porzellanpuppe von Poppys Mutter die Seele eines ermordeten Mädchens in sich trägt und diese Nachts mit Poppy spricht. Sie fordert Poppy auf, sie zurück zu ihrem Grab zu bringen, damit ihre Seele Ruhe findet. Zach hält das alles für ein abgekartetes Spiel, doch er willigt ein, den beiden dabei zu helfen. Und schon bald befinden die drei sich in einem wirklichen Abenteuer, genau so wie in ihren Fantasygeschichten. Eine neue Reihe der Bestseller Autorin Holly Black, die auch die Reihe "Die Spiderwick Geheimnisse" geschrieben hat. Hier handelt es sich um ein Kinderbuch. Ich finde die Geschichte viel zu unheimlich für Kinder und auch der Schreibstil ist meiner Meinung nach nicht Kindgerecht gehalten. Auch die drei Protagonisten sind keine guten Vorbilder für Kinder, deswegen sehe ich das Buch eher als ein Jugend- als ein Kinderbuch. Es soll der Auftakt einer Reihe "Die Puppenkönigin" sein. Aber man kann das Buch auch sehr gut als einzelnes lesen. Es hat ein geschlossenes Ende, mit dem man sich zufrieden geben kann. Ich habe einige Zeit gebraucht, um mich erst in die Geschichte hineinzuversetzen. Erst nach der Hälfte konnte ich mich fallen lassen. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mich in keiner der drei Hauptprotagonisten wiedererkennen konnte. Alle drei Poppy, Alice und Zach, sind sehr verschieden. Die drei Freunde sind sympathisch auf ihre Art und Weise. Natürlich sind sie noch Kinder und benehmen sich dem entsprechend. Ansonsten ist die Geschichte sehr unheimlich. Ich persönlich finde Porzellanpuppen gruselig und deswegen konnte mich die Geschichte doch noch packen. Am Ende wird sie immer spannender und der Schluss war auch sehr zufrieden stellend.

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