Rezension zu
Fallen Angels - Die letzte Schlacht
Viel zu schnell zu Ende
Von: Books and BiscuitBei Die letzte Schlacht handelt es sich leider - wie der Titel schon andeutet, um den letzten Band aus der Reihe Fallen Angels von J. R. Ward. Die Schlacht um die Seelen und damit das Schicksal der Menschheit geht in die entscheidende Runde und weder Engel Jim noch Dämonin Devina will diesen Kampf verlieren. Sie sind bereit, alles dafür zu tun, die Schlacht für sich zu entscheiden. Anders als in den vergangen 5 Bänden kämpfen Jim und Devina hier nicht um eine, sondern gleich um zwei Seelen. Umso erstaunter war ich, dass das Buch vergleichsweise dünn ist. Meinetwegen hätte man ruhig zwei Bände daraus machen und dem Schema der vorherigen folgen können. So geschieht alles dicht an dicht, manches geht zu schnell, manches bekommt nicht genug Aufmerksamkeit. Ich sehe keinen Grund darin, die Serie so schnell zu einem Ende zu bringen. Eine der Seelen, um die es in diesem Band geht, ist die von Sissy, für die Jim alles tun würde. Auch im Bezug auf die Geschichte zwischen den beiden ist es schade, dass die Serie zu einem so eiligen Ende gebracht wurde. Es fehlt ein wenig die Zeit, bin den beiden zu fiebern. Natürlich ist Band 6 wieder spannend, aber ihm fehlt ein wenig Dichte und Atmosphäre. Vielleicht wäre es wirklich besser gewesen, das Ende erst in einem siebten Band einzuleiten und allem mehr Zeit zu geben. Vielleicht wünsche ich mir aber auch nur, dass die Serie noch nicht zu Ende ist. Fallen Angels war eine viel zu kurze, spannende, emotionale, fesselnde, hinreißende Geschichte um den Kampf zwischen Engeln und Dämonen. Leider ist sie schon vorbei, doch es besteht die Hoffnung, die eine oder andere Figur in Black Dagger wiederzusehen.
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