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Rezension zu
Wie zwei alte Schachteln einmal versehentlich die Welt retteten

blumige Sprache trifft schwarzen Humor

Von: die Selbermacherin
02.06.2015

Giulia und Camilla, zwei echte Damen aus gutem Hause, leben sehr zurückgezogen in ihrem Florentiner Palazzo. Seit Jahrzehnten gehen sie nur einmal pro Woche zu einem Buchlesung und bleiben sonst für sich. Alles was sie zum täglichen Leben brauchen wird geliefert. Zu Mittag nehmen sie gerne bei ihrer speziellen Zeremonie eine kleine Portion Zaubertrank (Koks) zu sich. Als eines Tages nun ihr Lieferant durch seinen eigenen Todesfall für immer ausfällt, sind die beiden Prinzessinnen gezwungen, hinaus in die Welt zu gehen um sich eine neue Quelle zu suchen. Aber so leicht ist das nun auch wieder nicht... Koks und Spitzenhäubchen... Dieser Roman ist aus dem Italienischen übersetzt, und ich finde das merkt man. Die Buch-Sprache ist sehr blumig, märchenhaft und verschlungen. Dazu eine Menge schwarzer Humor alias Miss Marple und diese wirklich irre Geschichte. Ich habe viel gelacht und konnte es auch einfach nicht lassen, die ein oder andere Passage meinem Mann vorzulesen. Wenn der das mag, ist es ein seeehr gutes Zeichen :-) Guilia und Camilla sind einem so schnell ans Herz gewachsen und man kann förmlich ihre Trippelschrittchen hören. Aber täuschen lassen darf man sich nicht! Sind sie erst mal losgelassen, haben es die beiden Damen faustdick hinter den Ohren! Mein Fazit 4 von 5 Punkten

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