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Rezension zu
Incarceron

Ein grandioser Auftakt!

Von: Sternenstaub Buchblog
04.06.2015

Momentan gibt es bei mir irgendwie nur absolut bezaubernde Cover... Ich denke ich muss nicht sagen, wie schön ich es finde ;) Das sieht ja jeder selbst. Catherine Fishers Schreibstil ist leicht zu lesen und auch so zu verstehen. Ich hab mich Anfangs mal wieder etwas schwer getan, da es etwas verwirrend war zu verstehen, was genau vor dem Start der Geschichte passiert ist, damit die Geschichte dort überhaupt starten kann, wo sie es eben tut. Also, weniger vom Zeitlichen, eher vom Menschlichen. Ihr seht, ich tue mich bereits schwer damit, es euch zu erklären... :D Aber wenn man erst einmal in der Geschichte drin ist, dann kommt man auch nur schwer wieder davon los, dass es so faszinierend und teilweise auch realistisch ist. Man stellt sich irgendwie dauernd die Frage: Was wäre, wenn es tatsächlich so weit kommen würde? (Weit davon entfernt sind wir momentan nicht...) Im Großen und Ganzen, dreht sich das Buch um Finn, der in Incarceron lebt, und um Claudia, welche die Tochter des Hüters von Incarceron ist. Die beiden können mit Hilfe eines Kristalles miteinander Kommunizieren und versuchen so, für Finn und seine Freunde einen Fluchtweg zu finden. Die Flucht jedoch, erweist sich als alles andere als einfach, was ja zu erwarten war - niemand entkommt einfach so. Sie fliehen auf den Spuren von Saphique, den bisher einzigen, dem es gelungen sein soll, aus Incarceron zu fliehen. Auf diesem Weg treffen sie auf andere Menschen und auch auf Incarceron selbst. Und auch mit Finn hat es mehr auf sich, als er sich vorstellen kann. Für Claudia beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn wenn Finn es nicht schafft zu fliehen, dann muss sie den Prinzen heiraten, welcher unrechtmäßig zum Thronfolger wurde. Catherine Fisher zeigt einem anhand ihres Buches sehr deutlich, dass man den Menschen nicht zum Gutsein zwingen kann. Die Menschen außerhalb nehmen an, dass Incarceron mittlerweile zum Paradies geworden ist, denn dafür wurde es erschaffen. Es sollte aus Mördern, Vergewaltigern und Dieben, eine Gesellschaft aus Philosophen, Wohlerzogenen und Vernünftigen machen. In dem Lied "Ich bin ein wahrer Satan" von der Band ASP heißt es: Weiß der Teufel warum einer, der die Wahrheit kennt nur lügt Weiß der Teufel warum einer, der den Schmerz kennt ihn zufügt Weiß der Teufel warum keiner weiß, wir sind vom Tod erwacht Wir sind längst im Paradies, haben die Hölle draus gemacht. Daran musste ich, während ich dieses Buch gelesen habe öfter denken, denn es steckt so viel Wahrheit darin...

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