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Rezension zu
Flavia de Luce 4 - Vorhang auf für eine Leiche

Ein tolles Buch - gelungen und wie immer spannend. Aber für mich nicht ganz 5 Sterne

Von: Sandra
11.06.2015

Meinung: Auch dieser Teil der Flavia-Reihe hat mir wieder sehr gut gefallen. Dennoch war er meiner Meinung nach anders als die vorherigen Teile. Diesmal gibt es mehr Rahmenhandlung, es dauert ein bisschen länger, bis die Leiche auftaucht und auch Flavias Ermittlungen fallen knapper aus. Trotzdem hat mich dieses Buch wieder bestens unterhalten! Es hat den Flavia-typischen Humor, es geht ferner um Flavias chemische Experimente (mit denen sie diesmal versucht den Weihnachtsmann zu fangen) und man erfährt in diesem Band mehr über Dogger und Tante Felicity. Letztere soll wohl in den nächsten Bänden angeblich eine größere Rolle spielen. Die de-Luce-Schwestern sticheln sich immer noch gegenseitig an, verhalten sich aber - vielleicht wegen Weihnachten - diesmal nicht ganz so grausam. Die Charaktere sind also im Großen und Ganzen die der vorherigen Bände, nur dass diesmal auch ein Filmteam dazukommt. Spätestens ab diesem Teil sollte man aber die vorherigen Flavia-Bücher gelesen haben, weil hin und wieder Bezug zu ihren früheren Ermittlungen genommen wird. Vor kurzem habe ich irgendwo gelesen, dass der Autor Alan Bradley versucht, den Ermittlungen mehr Hintergrundgeschichte zu verleihen - es soll also nicht nur um die Ermittlungen gehen, sondern auch private Hintergründe und generell mehr Story enthalten und ich denke, das ist ihm gelungen. Fazit: Auch im 4. Teil der Flavia-de-Luce-Reihe, der in der Weihnachtszeit spielt, hat die Familie wieder große Geldsorgen. Diesmal kommt die finanzielle Rettung in Form eines Filmteams, das auf Buckshaw einen Film mit der weltberühmten Phillys Wyvern drehen möchte. Da das Kirchendach des Ortes eine Sanierung nötig hat, bittet der Vikar um eine Benefizvorstellung welche im Anwesen der de Luces stattfindet. Die ganze Umgebung besucht Buckshaw um einen Blick auf die berühmte Phillys Wyvern zu erhaschen und schon bald gibt es eine Leiche - erdrosselt mit einem Filmstreifen... Da Buckshaw durch einen sehr starken Schneesturm komplett von der Außenwelt abgeschnitten ist, macht sich Flavia schnell wieder selbst an die Arbeit und fängt an zu ermitteln... Ein Flavia-de-Luce-Krimi wie wir ihn kennen und lieben, diesmal aber mit mehr Story drum herum und weniger Ermittlungsarbeit. Ich fands wie immer gut - 4 von 5 Sternen!

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