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Rezension zu
Westeros

Ein etwas anderes Geschichtsbuch

Von: Lisa Heß
19.06.2015

Klappentext: Um eine fantastische Welt lebendig erscheinen zu lassen, benötigt sie eine Vergangenheit. Daher erschuf Bestsellerautor George R.R. Martin den fiktiven Kontinent Westeros, auf dem sein Meisterwerk Das Lied von Eis und Feuer / Game of Thrones spielt, in jahrelanger Detailarbeit. Dieser prachtvoll ausgestattete Bildband präsentiert erstmals die Geschichte von Westeros – beginnend in der Zeit, in der die ersten Menschen den Kontinent betraten, über die Ankunft von Aegon dem Eroberer und seinen Drachen bis zu Robert Baratheons Rebellion gegen den wahnsinnigen König Aerys II. Targaryen. Damit ist WESTEROS – Die Welt von Eis und Feuer der wahre Prolog der erfolgreichsten Fantasyserie unserer Zeit. Cover: Was soll man dazu sagen? Das Cover passt perfekt zur "Das Lied von Eis und Feuer"-Reihe. Das Buch ist übrigens ziemlich schwer und hat A4-Größe. Meine Meinung: Nachdem ich im Mai "Die Herren von Winterfell" gelesen hatte, wollte ich unbedingt mehr über die Welt wissen, in der die Reihe spielt. "Westeros" wird zwar fast überall als Bildband bezeichnet, enthält allerdings mehr Text als Bilder und erinnert eher an ein Geschichtsbuch. Trotzdem findet man darin viele wunderschöne Zeichnungen. Die Seiten sind wie die eines uralten Buches aufgemacht, also nicht weiß, sondern beige und an den Rändern auch mal braun, keine Seite sieht aus wie eine andere. Das "Geschichtsbuch" wurde von einem Maester verfasst und immer wieder wird man auf fehlende, unsichere oder mehrere Quellen aufmerksam gemacht. Das macht das Buch noch glaubwürdiger. Die Texte selbst sind ziemlich lang und teilweise kompliziert geschrieben. Das passt zwar zu einem Geschichtsbuch, aber ich hätte mir gewünscht, dass das Ganze ein bisschen interessanter erzählt wird. Man erfährt im Buch von der Geschichte von Westeros, die Helden und Sagen und die sieben Königslande. Auf fast jeder Seite findet man kleine Zusatzinformationen, Bilder, Zeichnungen oder Karten. Ich habe ja erst den ersten Band, "Die Herren von Winterfell", gelesen, trotzdem bin ich durch das Buch kaum gespoilert worden. Nur bei den Stammbäumen muss man aufpassen! Fazit: "Westeros" gibt einen guten Einblick in die Welt der "Das Lied von Eis und Feuer"-Reihe, die Texte hätten aber etwas interessanter und weniger kompliziert geschrieben sein können. Für Fans allerdings ein Muss! 4 von 5 Sternen!

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