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Rezension zu
In einer kleinen Stadt (Needful Things)

nicht sein bestes Werk......

Von: Lesezauber
25.06.2015

Meinung Endlich kam ich mal wieder dazu, ein Buch von einem meiner Lieblingsautoren zu lesen. Stephen King, der Meister des Horrors, wartet ja immer mit einem superspannenden und gruseligen Buch auf. Diesmal fehlte mir leider etwas der Kick. Die Handlung begann schon etwas langatmig. Seite um Seite zogen sich dahin und nichts wirkliches geschah. Ein neuer Laden wurde eröffnet, Kunden kamen und verließen ihn mit einer Ware und einem Aufruf, jemanden einen Streich zu spielen. Diese Ware veränderte die Menschen aber und es gab nur noch Misstrauen, Wut, Hass und Verzweiflung. Dies alles artete aus und die Einwohner brachten sich gegenseitig um. Gruselig war das Ganze ja schon, vor allem weil niemand darauf kam, dass sie eigentlich manipuliert wurden. Viele Charakteren flossen in die Geschichte ein und über aus keinem wurde ich so richtig schlau. Ich erhielt nicht viele Informationen von ihnen und durch die Vielzahl kam ich dann manchmal ganz schön durcheinander. Zu keiner konnte ich eine Verbindung aufbauen. Die Umgebungsbeschreibungen waren ganz gut, ich konnte mir alles genau bildlich vorstellen. Das Ende war dann doch etwas zu an den Haaren herbeigezogen. Leider nicht King würdig. Eher erschien es mir so, als wollte er das Buch nur noch fertig bringen. Es drehte sich alles nur noch um Mord und Totschlag und ich kam mir so vor, als wenn die ganze Kleinstadt nur sinnlos ausgerottet wurde. Ich muss gestehen, dass dies bis jetzt mein schlechtester Roman von Stephen King war. Dennoch bleibe ich ein großer Fan von ihm. Der Schreibstil war ganz ok, flüssig, leicht und mit Spannung behaftet. Auch die Kapitellängen und die Schriftgröße waren normal. Cover Naja, wahrscheinlich nicht eines meiner Lieblingscover, aber eben King mäßig. Muss man mögen. Fazit „In einer kleinen Stadt“ konnte mich nur bedingt überzeugen. Spannung war da, aber leider auch viel Unrealistisches und wirres. Hierfür vergebe ich gerade noch 3,5 von 5 Buchherzen und eine bedingte Leseempfehlung.

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