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Rezension zu
Lost in you. Gefährliches Bekenntnis

Vom sauren Gummidrops zum Sahnekaramell

Von: Sonja Kochmann aus Hannover
28.06.2015

INHALT: Jesse und Ava heiraten. Ob es für den sexy Lord und die scheue Ava ein Happy End gibt? Denn es gibt Neider und eine Menge anderer Hürden, die bewältigt werden müssen. FAZIT: (Hinweis: Wer die Vorbände nicht kennt, wird mit diesem Buch allein nichts anfangen können!) Die Trilogie geht zu Ende und leider muss ich sagen: Gott sei Dank. Anfänglich fand ich die Geschichte um den "Sexlord" und die junge Ava noch interessant und sah Potential in der Geschichte. Doch diese konnte die Autorin nicht passend abschließen. Schließlich ist es doch üblich, dass der unvollkommene Held durch seine Heldin, die wahre Liebe findet und durch sie die Mängel ausgleichen kann und alle glücklich sind. Das Ganze in Handlung verpackt und die Leser sind glücklich. (Klingt einfach. Scheint es aber nicht immer zu sein.) Denn der Held Jesse erdrückt Ava durch seine Ängste und seinen Kontrollwahn derart, dass er sich auf der kurzfristig (!) organisierten Hochzeit völlig daneben benimmt: er kettet Ava mit Handschellen an sich, will kein Hochzeitsfoto zulassen und und und. Welche Frau bei Sinnen würde das zu lassen? Ava steht bei dem ganzen Drama wie ein teilnahmsloses und überfordertes Kind dabei. Es gibt über hunderte von Seiten kaum eine Entwicklung bei den Figuren. Eine Sexszene reiht die andere. Lediglich die Hoffnung auf eine Lösung der aufgehäuften Probleme lies mich weiterlesen. Die Lösung kam tatsächlich: im Seifenoper Stil. Der Wechsel war derart krass, dass ich mich gefragt habe, ob die Autorin dieses Ende mit aller Gewalt wollte. Quasi von sauren Gummidrops zum Sahnekaramell: 2,5 von 5 Punkten.

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