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Rezension zu
Bedingungslos

>Ein Spiel mit dem Feuer, bei dem es um alles oder nichts geht<

Von: Bookaholic
06.07.2015

„Der Gedanke daran, dass er mich aus der Ferne beobachtet hat, ohne dass ich davon auch nur eine Ahnung hatte, ist irgendwie gruselig und aufregend zu gleich. Obwohl natürlich keine voyeuristische Neigung dahinter steckte, hat es dennoch etwas Grenzüberschreitendes, Aber ich muss zugeben, dass es mich gar nicht so sehr stört. Eigentlich sehne ich mich sogar danach, dass er mir zu nah kommt. Ich sehne mich nach allem, was er repräsentiert. Er ist wie eine Rebellion. Wie Freiheit. Vielleicht ein bisschen wie eine Rettung. Bis vor Kurzem wusste ich nur noch nicht, dass ich gerettet werden muss“ ACHTUNG Spoiler! Ja normalerweise versuche ich euch nie zu spoilern, aber da es der dritte Teil der Reihe ist und in den beiden Teilen davor so viel passiert ist, geht es nicht anders! Also für alle, die Teil eins und zweit noch nicht kennen - nicht weiterlesen!! Titel: Addicted to you – Bedingungslos Autor: M. Leighton Preis: 8,99 € Verlag: Heyne Seiten: 365 Seiten Die erste was auffällt ist, dass wir nicht mehr von Olivia und Cash begleitet werden, sondern die Autorin den dritten Teil abwechselnd aus der Sicht von Marissa und Nash schreibt. Der Schreibstil der Autorin bleibt dabei genau so flüssig, wie in den beiden Vorgängern. Ich hatte Anfangs Schwierigkeiten wieder in die Geschichte reinzukommen. Es geht zwar direkt dort weiter, wo Band zwei aufhört, jedoch war es für mich eine große Umstellung von Olivia zu Marissa. Ich hab Marissa im ersten Teil nicht sonderlich gemocht, sie war ein verzogenes Mädchen, welches auf Gefühle nichts gibt. Natürlich hab ich bereits in dem zweiten Teil eine positive Veränderung bei ihr gemerkt, aber sonderlich überzeugt war ich noch nicht. Marissa gibt sich aber von der ersten Seite an Mühe und es war schön zusehen, wie sie sich verändert will – wie sie ein besserer Mensch werden will! Nash mochte ich eigentlich von Anfang an. Ein harter Kerl, der von der Vergangenheit geprägt wurde. Und genau das, war dann irgendwann ein Problem für mich. Ich konnte ihn oft verstehen, ich konnte seine Rachsucht verstehen, aber ich fand es irgendwann nur noch übertrieben. Außerdem kam ich mit diesem „ ich brauche sie – ich darf sie nicht brauchen“ nicht zu recht. Die „Spannung“ bleibt jedoch konsequent. Man möchte natürlich wissen, ob Nash lernt Gefühle zuzulassen, ob er seine Vergangenheit loslassen kann und seine Ruhe findet. Man möchte wissen ob Marissa ein besserer Mensch wird, ob sie es tatsächlich schafft – ob sie stark genug dafür ist. Sie fragt sich genau das auch die ganze Zeit und irgendwann wurde es dann teilweise doch nervig. Ich wollte auch die ganze Zeit unbedingt wissen, was mit dem Vater von Nash & Chash passiert. Also liest man es, auch wenn ich ständig das Gefühl hatte, es ist alles etwas zu krass dargestellt. Die erotischen Momente kommen wie in den beiden Vorgängern nicht zu kurz und am Schluss wird es tatsächlich noch etwas romantisch.. Schön fand ich es auch, dass Olivia und Cash weiterhin eine Rolle gespielt haben, alles andere hätte natürlich wenig Sinn gemacht.. Alles im Einem war der Abschluss der Reihe „O.K“. Ich hab mir wirklich etwas mehr erhofft und war teilweise von den Protagonisten genervt – ich fand Olivia und Cash einfach besser. Trotzdem finde ich die Idee, die hinter der Story steckt, immer noch unglaublich interessant, auch wenn sie mir etwas zu übertrieben umgesetzt wurde. Ich gebe ❄❄❄,75 von 5!

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