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Rezension zu
Rette mich vor dir

Genauso spannend wie im ersten Band!

Von: Kate
08.07.2015

Inhalt: Juliette und Adam konnten fliehen und wurden von Kenji zu Omega Point gebracht, einer Organisation, die sich gegen das Reestablishment richtet und Leuten wie Juliette eine Unterkunft bietet. Dort werden die beiden freundlich aufgenommen, doch Juliette hat anfangs noch ihre Zweifel, ob sie diesen Leuten vertrauen kann. Dennoch versucht sie, sich einzugewöhnen und erfährt mehr über sich selbst und ihre Fähigkeiten. Dabei erfährt sie auch Dinge über Adam, die ihre Beziehung infrage stellen. Als dann einige Mitglieder von Omega Point entführt und als Druckmittel benutzt werden, damit Juliette zum Reestablishment zurückkehrt, nimmt das ganze Drama erst so richtig ihren Lauf und Juliette findet sich plötzlich zwischen Adam und Warner wieder. Handlung & Umsetzung: Ich fand den zweiten Band auch wieder sehr spannend und ereignisreich. Es war schön mitzuerleben, wie Juliette eine völlig andere Welt kennenlernt, in der sie nicht sofort gemieden und ausgestoßen wird, sondern in der man ihr helfen möchte, auf sie vertraut und sie in die Gemeinde miteinbezieht. Sie erfährt da einfach eine völlig andere Art von Leben. Außerdem wird sie trainiert, damit sie lernt mit ihren Fähigkeiten umzugehen und auch ohne sie kämpfen kann (zum Beispiel mit Schusswaffen), weil der Anführer von Omega Point sich sehr sicher ist, dass sie in naher Zukunft mit dem Reestablishment konfrontiert werden, da Warner immer noch nach Juliette sucht. Was mich dabei ein bisschen gestört hat, ist, dass Juliette bei ihrem Training eigentlich eher als unbeholfen dargestellt wird, sie ist zum Beispiel im Schießen sehr schlecht, doch als sie tatsächlich kämpfen muss, kann sie das sozusagen einwandfrei. Besonders das Ende des zweiten Teils hat es in sich! Es ist schockierend, ergreifend und ein extremer Cliffhanger! Charaktere: Die Charaktere haben mir wieder sehr gut gefallen. Und wobei ich dieses „Ich kann nicht mit dir zusammen sein, ich bin zu gefährlich für dich“-Getue immer sehr nervt, war es in Rette mich vor dir noch einigermaßen erträglich. Kenji, der ja auch im ersten Teil schon vorkommt, wird noch etwas mehr hervorgehoben und er ist mir wirklich sympathisch. Er ist freundlich, humorvoll, trägt viel Verantwortung innerhalb Omega Point, ist manchmal aber auch noch wie ein kleines Kind. Er ist einfach ein sehr guter Freund, auf den man sich immer verlassen kann. Doch eine Person ist mir besonders ans Herz gewachsen, und das ist Warner! Im ersten Band hatte ich schon so meine Vermutung, dass in ihm bestimmt mehr steckt als nur der Bösewicht der Reihe, doch nach Adams und Juliettes Flucht, befürchtete ich schon, dass er keine große Rolle mehr spielen würde. Aber das tut er zum Glück! Und man lernt im zweiten Band eine ganz andere Seite von ihm kennen. Schreibstil: Der Schreibstil ist nach wie vor göttlich! Immer noch genauso poetisch und wunderschön, aber nicht mehr ganz so verwirrend, weil auch Juliettes Gedanken immer klarer werden. Diese Reihe lässt sich einfach sehr gut und flüssig lesen, was an den teilweise einfachen Sätzen liegt und teilweise an den Ausschmückungen an den richtigen Stellen, die das ganze einfach fantasievoller darstellen. Fazit: Diese Reihe muss man einfach gelesen haben, weil sie so toll ist! Ich kann es nicht erwarten, endlich mit dem dritten Teil anzufangen

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