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Rezension zu
Nova & Quinton. True Love

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Nova & Quinton 1

Von: fraeulein_lovingbooks
11.07.2015

Inhalt Nova & Quinton 1 Als Teenager wollte Nova Drummerin werden und ihre große Liebe Landon heiraten. Aber dieser Traum wurde in einem einzigen Moment zerstört. Nova ist überzeugt, dass sie nie wieder jemanden lieben wird. Bis sie den unverschämt attraktiven Quinton Carter kennenlernt. Er fasziniert und verwirrt sie. Und Nova ahnt, dass sie besser die Finger von ihm lassen sollte … (Quelle: Bloggerportal) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich bei dem Bloggerportal (insbesondere Irmi Keis) für das Rezensionsexemplar bedanken :) Dies war mein erstes Buch von Jessica Sorensen und ich war gespannt, was mich erwarten würde – jedoch habe ich nicht mit einem so umwerfenden und authentischen Buch gerechnet. Mit Jessica Sorensen habe ich eine neue Lieblingsautorin gefunden. Die Autorin wirft die Leser sofort mitten ins Geschehen, der Prolog handelt von Nova, ihrer Familie (SPOILER!! Tod des Vaters) und von Landon (SPOILER!!! und seinen Selbstmord) und der Leser erfährt auch Quintons Geschichte mit dem Unfall und wie es dazu kam. Anfangs haben beide verschiedene Arten der Trauerbewältigung: Nova verkriecht sich und versucht zu studieren und Quinton dröhnt sich mit Drogen und Alkohol zu, bis sein Vater ihn rausschmeißt. Vorauf er Unterschlupf bei Tristan findet, in der Kleinstadt, in der auch Nova ihren freien Sommer bei ihrer Mutter und ihrem neuen Stiefvater verbringt. Nova und Quinton lernen sich kennen, rauchen was zusammen, freunden sich an und besuchen zusammen ein Open-Air-Festival, das alles verändert…wer mehr wissen will, muss das Buch schon selber lesen ;) Nova ist von vielen Schicksalsschlägen gebeutelt worden und versucht mit alle dem fertig zu werden. Dabei helfen ihr anfangs mit Sicherheit die kleinen Clips, die sie jeden Morgen für ihr Studium dreht. Andere Ablenkung findet sie beim Zählen von unterschiedlichen Dingen, angefangen mit dem Schritte zählen. Danach kommen noch die Drogen und der Alkohol ins Spiel und sie stürzt ab in einen Strudel – aus dem sie zum Glück wieder rauskommt, jedoch für wie lange? Wird irgendwann wieder etwas geschehen, das sie doch wieder rückfällig wird? Oder bleibt sie standhaft? Mir haben die Parallelen zwischen Quinton und Landon sehr gut gefallen, beides Künstler und sensibel, teilweise mit den gleichen Eigenarten, wie die offenen Schuhe oder die Kohlestiftreste im Gesicht oder an den Armen. Quinton hat wenig glückliche Momente in diesem Buch – und alle sind in Verbindung mit Nova entstanden. Es sind ihre gemeinsamen glücklichen Momente, die mich sehr berührt haben und mich immer hoffnungsvoll auf das Ende haben schauen lassen. Ich glaube, das sich alle Leser die Frage stellen, was Landon zum Selbstmord getrieben hat – ich habe mich allerdings mehr gefragt, warum er Nova diesen Anblick antut. Er wusste doch wie sie tickt, er war lange genug an ihrer Seite, um zu wissen, das ihr das den Boden unter den Füßen wegreißt. Ich finde dieses Buch einfach klasse, es geht einem nah und man leidet mit, weil alles so realistisch ist. Man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, weil man unbedingt wissen will, wie es weiter geht. Das Ende des Buches haben ich überhaupt nicht so erwartet und freue mich schon auf Band 2 und 3 :) Schönstes Zitat “Manchmal frage ich mich, ob man Erinnerungen, mit denen man nichts zu tun haben will, nicht einfach blockieren kann: die Bilder wegsperren, den Schmerz betäuben, der mit dem verbunden ist, was man gesehen hat und nicht sehen wollte. Und das so lange, bis die Person, die man einmal war, selbst nur noch eine schwache Erinnerung ist.” und “Doch die Dinge verändern sich. Menschen entwickeln sich weiter und wachsen, während neue Menschen in ihr Leben treten.”

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