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Rezension zu
Rette mich vor dir

Typischer Mittelband

Von: Anka Räubertochter
23.07.2015

"Rette mich vor dir" ist leider einer dieser zweiten Bände einer Trilogie, die irgendwie unnötig sind. Es ist nicht viel passiert, es war streckenweise sogar langweilig und selbst Juliette hat mich manchmal echt genervt. Nicht mal die Beziehung zu Adam oder Warner geht wirklich voran. Bloß endloses Drama. Am Ende hatte ich gedacht, dass es nochmal richtig an Fahrt aufnehmen würde, aber Mafi nimmt sich leider zu schnell selbst den Wind aus den Segeln. Die Nebenfiguren bleiben ziemlich blass, obwohl sie großes Potenzial hätten. Vor allem Kenji erscheint hierbei widersprüchlich. Zudem habe ich noch nie von einer Rebellenbewegung gelesen, die so chaotisch abgelaufen ist wie hier. Wobei ich mir nicht so darüber im Klaren bin, ob es nur diesen Anschein hat, weil die Geschichte ja aus Juliettes Sicht erzählt wird und sie, was das angeht, ein unzuverlässiger Erzähler ist. Meiner Meinung nach leidet die Reihe insgesamt ein bisschen darunter, dass die Liebesgeschichte einen zu großen Teil der Handlung einnimmt. Die Autorin hätte nämlich leicht eine packende dystopische Welt erschaffen können. Nichtsdestotrotz fand ich den Schreibstil wieder wunderbar und freue mich schon wirklich auf den Abschluss der Trilogie.

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