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Rezension zu
Extinction

Kein Thriller für "zwischendurch"

Von: Nicoles Bücherwlt
23.07.2015

Kurz vor seinem lang ersehnten Urlaub bekommt Jonathan Yeager zusammen mit drei weiteren Männern einen brisanten Auftrag, der absolute Geheimhaltung voraussetzt. Da dieser Auftrag gut bezahlt wird und er das Geld dringend für die Behandlung seines todkranken Sohnes benötigt, sagt er zu. Sein Team wird in den tiefsten Dschungel des Kongo gebracht, um einen Pygmäenstamm zu vernichten. Das Volk soll angeblich unter einem gefährlichen Virus leiden, das für die gesamte Menschheit eine große Gefahr darstellt. Doch stattdessen erwartet Yeager bei den Pygmäen etwas ganz anderes: Ein kleiner Junge mit einer übermenschlichen Intelligenz und unglaublichen Fähigkeiten. Doch ist er wirklich eine Bedrohung für die Weltbevölkerung? Schließlich widersetzt er sich den Anweisungen und begibt sich mit dem Jungen auf eine lebensgefährliche Flucht... Zeitgleich findet der Pharmakologie-Student Kento Kaga in Japan eine mysteriöse Nachricht von seinem plötzlich verstorbenen Vater. Dieser hat vor seinem Tod versucht, ein Medikament gegen eine unheilbare Lungenkrankheit zu entwickeln. Nach einigem Zögern nimmt Kento schließlich die Arbeit an der noch geheimen Forschung auf. Doch schon bald gerät sein Leben aus den Fugen und er wird gejagt... Durch die spannende Inhaltsangabe bin ich auf das Buch aufmerksam geworden. Ein unheimlich tiefgründiger Thriller, den ich zu Anfang ganz spannend fand. Die vielen wissenschaftlichen Fakten sind manchmal etwas kompliziert, aber dennoch gut verständlich. Mich hat dieses Buch etwas an "Der Schwarm" von Frank Schätzing erinnert, das ich absolut gelungen fand. Dennoch hat mich "Extinction" nicht komplett überzeugt. Mein Fazit: Das Buch lässt mich mit einer geteilten Meinung zurück. Anfangs habe ich ein wenig gebraucht, um mich einzulesen, danach fand ich es sogar sehr interessant und spannend. Doch den Mittelteil fand ich sehr zäh und die vielen brutalen Gewaltszenen haben mich etwas abgeschreckt. Zum Ende hin konnte es mich dann aber doch nochmal packen. Die Grundidee der Geschichte fand ich gut, nur hatte ich doch etwas andere Erwartungen. Schade, aber ich vergebe dennoch 3 Sterne, da der Schreibstil gut und das Buch wirklich nicht schlecht ist.

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