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Rezension zu
Engelskalt

Gänsehaut pur!

Von: Lovely Girl
26.07.2015

Kritik: Es ist lange her, als ich das letzte Mal einen Thriller gelesen habe. Nun war es an der Zeit, wieder mit Ermittlern auf die Suche nach dem Täter zu gehen und Ermittlungen zu verfolgen. Die Worte "Ich reise alleine" haben bei mir eine Gänsehaut ausgelöst und ich war gespannt, was mich erwarten wird. Die Grundidee war 1A und darum wünschte ich mir, dass mich der Debütautor nicht enttäuscht. Genau das hat er nicht. Im Gegenteil: er konnte mich packen und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Ständig wurde ich mit Neuem überrascht bzw. konfrontiert, so dass es nie langweilig wurde. Anfangs passiert sehr viel und man glaubt, nicht mehr hinterher zu kommen, doch zum Ende hin ergibt alles einen Sinn und es ergeben sich Zusammenhänge zwischen den Handlungen und den Geschehnissen. Aufgrund der vielen Personen, die mich gestört haben, muss ich leider ein Herz abziehen, denn ich verlor den Überblick. Die Charaktere waren authentisch und realistisch. Abgesehen von Mia Krüger, die eine tablettenabhängige, begabte Ermittlerin war und kleinste Details wahrnahm, die die Polizei übersah, besaß keiner eine ungewöhnliche Eigenschaft. Das habe ich nicht erwartet, denn so kam der Fall und nicht die Charaktere in den Vordergrund. Wir lernen den Kommissar Holger Munch kennen, der seine Arbeit ernst nahm, aber früh aufgegeben hatte. Das Cover sagt nichts über das Buch aus. Daher hätte ich mir ein Cover gewünscht, welches das Interesse des Leser mehr weckt. Da sieht das originale Cover angsteinflößend aus. Fazit: Das Buch ist von der ersten Seite spannungsgeladen und langweilt den Leser mit der hohen Seitenanzahl gar nicht. Abgesehen von den vielen Protagonisten kann ich das Buch auch an keine Thriller-Fans weiter empfehlen!

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