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Rezension zu
Wer ist Mr Satoshi?

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein intelligent geschriebener Roman, voller Spannung, der bis in die Tiefen der menschlichen Psyche führen wird

Von: Die wunderbare Welt der Jane
27.07.2015

Wenn ich an Japan denke, dann denke ich zunächst an bunte Lichter, an Reklame, überfüllte U-Bahnen, Tempel, Gärten, Tee und an eine faszinierende Kultur und auch das Buchcover von “Wer ist Mr Satoshi” hat solch eine faszinierende Anziehungskraft auf mich gehabt, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte und ich richtig neugierig auf den Inhalt des Buches gemacht wurde. Das Cover ist ganz schlicht und klassisch in weiß gehalten. In der Mitte befindet sich ein roter Punkt. Wie man unschwer erkennen kann, spiegelt sich hier die Japanische Flagge wieder. Im unteren Bereich des Covers sieht man eine in schwarz gehaltene, japanische Landschaft, die wie ein japanischer Garten aussieht. Auf einer Brücke inmitten dieses Gartens stehen zwei Personen, die man nicht erkennen kann. Das Cover wirkt sehr geheimnisvoll, da die Personen im Schatten stehen und man diese nicht erkennen kann und auch die Geschichte von “Wer ist Mr Satoshi” ist sehr rätselhaft und mit einem Geheimnis versehen. Im Mittelpunkt der Handlungen steht Robert Fossick, ein Fotograf, der von seinen Mitmenschen einfach nur Foss genannt wird. Seit einem traumatischen Erlebnis ist Robert Tablettenabhängig und meidet seine Umwelt und lebt ziemlich zurückgezogen und spürt auch kein Verlagen mehr danach seinen Beruf auszuführen. Einzig allein, um seine demenzkranke Mutter kümmert er sich. Eines Tages besucht er seine Mutter abermals im Seniorenheim und dort zeigt sie ihm unverhofft, ein mysteriöses Paket, welches unbedingt an einen “Mr Satoshi” übergeben werden solle. Der Haken an der Sache sei, dass die Adresse nicht mehr aktuell ist und die richtige Adresse erst noch herausgefunden werden müsse. Kurz nach diesem Vorfall verstirbt Roberts Mutter plötzlich und Robert fragt sich nun, warum dieses Paket so wichtig für seine Mutter gewesen ist? Robert stellt sich etliche Fragen darüber und findet doch keine Antworten darauf. “Und wer ist dieser Mr Satoshi überhaupt?” und “was hat seine Mutter damit zu tun?” Die Neugierde siegt letztendlich und Robert macht sich auf den weiten Weg nach Japan um das Paket den besagten Mr. Satoshi zu überreichen. Mehr werde ich an dieser Stelle nicht über den Inhalt verraten, denn man sollte diesen Roman unbedingt selber lesen! Es wird sich lohnen, versprochen! ;-) Der Schreibstil des Autors Jonathan Lee ist sehr durchdacht und die Geschichte gut konstruiert. Jonathan Lee spielt mit Worten und untermalt diese durch starke Bilder. Ich mag seine bildhafte Sprache und finde die Abgründe der menschlichen Psyche faszinierend, die er uns aufzeigt. Der Inhalt war sehr spannend und kurzweilig und ich fühlte mich bestens unterhalten. Fazit: Ein intelligent geschriebener Roman, voller Spannung, der bis in die Tiefen der menschlichen Psyche führen wird und mit starken Bildern glänzt. Bitte unbedingt lesen! ;-)

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