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Rezension zu
Provenzalische Verwicklungen

Wer ist der Mörder im idyllischen Dorf?

Von: Christiane Busch
07.08.2015

Beschreibung des Buches: Der Krimi „Provenzalische Verwicklungen“ von Sophie Bonnet ist im Blanvalet-Verlag erschienen. Ich habe die 4. Auflage (März 2014) gelesen. Das Taschenbuch hat 312 Seiten. Das Titelbild zeigt einige provenzalische Häuser vor einem wolkenverhangenen Himmel, es erinnert ein wenig an Urlaub in der Provence. Am Ende des Buches gibt es ein dreiseitiges Glossar, das die benutzten französischen Begriffe erläutert. Kurze Zusammenfassung: Pierre Durand, ehemaliger Kommissar aus Paris, lebt endlich in seiner Wahlheimat Sainte-Valérie. Eigentlich möchte er den Spätsommer genießen, doch die Trennung von seiner Freundin macht ihm zu schaffen und dann passiert auch noch ein Mord. In einem Weinkeller wird der Dorfcasanova tot aufgefunden. Haben sich die betrogenen Ehemänner gerächt? Warum wurde diese merkwürdige Spur, ein Kochrezept für „Coq au Vin“, gelegt? Die Dorfgemeinschaft gibt sich verschworen. Mein Leseeindruck: Mord in der Provence, das klingt nach einem Urlaubskrimi, den man am heißen Strand, am Meer lesen kann… Der Krimi spielt in dem erfunden Dorf Sainte-Valérie in der Provence. Kommissar Pierre Durand hat Paris verlassen und möchte in seinem neuen Zuhause so richtig „ankommen“, da hat er seinen ersten Fall zu lösen. Mit Bauchgefühl, einer gewissen Gelassenheit, aber auch Spontanität geht er an die Ermittlungen. Schnell ist mir der Kommissar Pierre ans Herz gewachsen. Mit seiner netten Art und seinem ereignisreichen Privatleben gibt er diesem Krimi die notwendige Würze. Einen Kriminalfall im Ambiente von Wein-/Speiselokalen zu konstruieren ist nicht neu, dennoch hat mir auch dieser Krimi gut gefallen. In der Mitte zogen sich die Ermittlungen etwas dahin, hier bekam das Liebesleben des Kommissars den Fokus. Am Ende nahm der Krimi wieder Fahrt auf. Die Dorf- und Landschaftsbeschreibungen sind gelungen. Man hat oftmals das Gefühl, als stehe man mitten im Geschehen. Die einzelnen Szenen sind zum größten Teil mit Fokus auf Kommissar Pierre gelegt, so hat man beim Lesen fast keinen „Vorsprung“ und kann wunderbar mit raten, wer hier der Täter ist. … und man kann diesen Krimi wirklich prima z.B. an einem Strand bei Sonne und Meeresrauschen genießen. Fazit: Mir hat dieser Krimi gut gefallen und ich freue mich auf weitere Fälle von Pierre Durand. Außerdem möchte ich unbedingt wissen, wie es mit seinem Beziehungsleben weitergeht und wie er so richtig sesshaft im kleinen, idyllischen Örtchen Sainte-Valérie wird.

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