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Rezension zu
Todesfrist

Verstehe nicht, warum Gruber noch kein Weltbestseller ist!

Von: Daniel Allertseder
10.08.2015

Meine Meinung Ich las bereits das neueste Buch der Maarten S. Sneijder-Reihe. Und was soll ich sagen? Ich verstehe nicht, warum Andreas Gruber noch kein Weltbestseller ist! Warum? Erfährt Ihr hier… Da mich ›Todesurteil‹ bereits extrem fasziniert hatte, entschied ich mich für ein Rezensionsexemplar des Vorgängers: ›Todesfrist‹. Das Cover war großartig gestaltet; der Klappentext sehr einladend und spannend geschrieben. Die komplette Gestaltung des Buches war einwandfrei! Bereits zu Beginn des Buches – der Prolog – war ein Nervenkrieg! Die reizvollen Vorstellungen, die Gruber bezwecken und erschaffen wollte, gingen in mir dramatisch auf. Man wusste zu Beginn bereits: Der Killer war skrupellos! Ich möchte nicht genau auf den Inhalt eingehen, da ich ständig zu spoilern neige. Aber ich versuche, es umgehend zu beschreiben: Der Tod von Sabines Mutter war sehr emotional und traurig. Auch die Gefühle von Sabine waren nachzuvollziehen. Zwar hatte ich noch nie (Gott sei Dank) einen solchen Fall, aber die Beschreibungen erweckten in einem doch Mitleid, Anteilnahe sowie Mitempfinden. Sneijder – den ich bereits kannte – war wie immer fantastisch! Ein solch zynischer Misanthrop, der gekonnt blöde Sprüche loslassen konnte und mich immer wieder zum Lachen brachte. Ein toller Kerl und gut überlegter Charakter! Das Buch verfügte über drei unterschiedliche Handlungsstränge, die irgendwann zusammenflossen. Zum Einem Sabine und Sneijder, wie sie bereits Sabines Mörder hinterherjagen; dann Helen, mit ihrem niedlichen Hund und dem Geheimnis eines fürchterlichen Anrufers und das ihres Mannes; und zum Anderem Rose, die Therapeutin, die Carl, einen sehr geschwächten, emotionalen Mann, behandelte. Doch dieser war mir auch nicht so ganz sympathisch. Nachdem die Stränge nach und nach zusammenflossen, begann ich zunehmend, über die möglichen Motive weiterer Morde nachzudenken. Gruber verfügt über das Talent, präzise Hinweise über den angeblichen Mörder preiszugeben. Dann beginnt man mit dem Spekulieren. Ob die Erwartungen erfüllt wurden…? Nach einer Zeit gab es eine interessante Wandlung der Geschichte, als man die wahre Identität von Rose herausgefunden hatte und Helen dem Täter immer näher kam. Zum Ende: Dieses fand ich extrem spannend! Natürlich ein klischeehaftes, scheußliches Gewitter wurde beschrieben – untermalte das Finale natürlich hervorragend! Aber dann die Hintergründe der Morde zu erfahren – solch psychodelisches Geschwafel, was der Mörder von sich gab … naja … er war ja auch Irre! Ich habe auf jeden Fall mitgezittert und las ab Seite 200 den ganzen Tag, vier Stunden am Stück. Denn, es war total spannend! Fazit Das Buch gewann sofort meine Aufmerksamkeit. Einfache Dialoge vereinfachten das Leseverständnis, der Umgang Seitens Sneijder und seinen Mitmenschen und Kollegen, sowie der gekonnte Einsatz von Gedanken und Emotionen. Ich liebe das Buch und war froh, ein Rezensionsexemplar ergattert zu haben – vielen Dank übrigens an den Goldmann Verlag. Die Geschichte war fesselnd und war froh, dass alle ungeklärten Fragen mit der Zeit aufgelöst wurden.

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